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Marco Gruemmer

Neujahrsempfang der Gemeinde Lensahn

Neben musikalischen Klängen vom Blasorchester Lensahn war es der Lensahner Profi-Zauberer Tjark Schlößer (lks.), der für beste Unterhaltung beim Neujahrsempfang sorgte. Bürgermeister Michael Robien lobte Lensahn als einen Ort mit einem tollen Gemeinwesen.

Neben musikalischen Klängen vom Blasorchester Lensahn war es der Lensahner Profi-Zauberer Tjark Schlößer (lks.), der für beste Unterhaltung beim Neujahrsempfang sorgte. Bürgermeister Michael Robien lobte Lensahn als einen Ort mit einem tollen Gemeinwesen.

Bild: Marco Grümmer

Lensahn. Mit Musik, magischer Zauberkunst und einer großen Portion Zuversicht startete die Gemeinde Lensahn in das Jahr 2023. Seit fast einem Jahr ist Michael Robien nun Bürgermeister in Lensahn. Am vergangenen Sonntag konnte er die Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang begrüßen, der geprägt war von einer Rückschau auf die Ereignisse von 2022 und einem Blick in die Zukunft.

 

„Ein wenig mehr Resonanz hätte ich mir schon gewünscht“, begann Michael Robien seine Ausführungen, in denen er hervorhob, dass nach vielen Einschränkungen im vergangenen Jahr wieder mehr Begegnungen und Festivitäten stattfinden konnten. Allerdings wies er auch auf die vielen Krisen in Folge des Ukraine-Krieges hin, die das Leben in der Gemeinde und aller Menschen betreffen würden. Der Bürgermeister nannte in diesem Zusammenhang die gestiegenen Flüchtlingszahlen, die Energiekosten, die explodierenden Baukosten und die Inflation. „Vieles, was jahrelang normal und selbstverständlich war, ist auf einmal nicht mehr so“, erläuterte der Bürgermeister, der anschließend die markantesten Geschehnisse Revue passieren ließ. So schreiten die Planungen für den Neubau der Gemeindebücherei voran, und die Aufträge für ein neues Löschfahrzeug und eine Drehleiter für die Feuerwehr konnten erteilt werden. In der Grund- und Gemeinschaftsschule wurde für rund 600.000 Euro eine Luftfilterreinigungsanlage installiert, ebenso wurden 14 Kilometer Kabel für flächendeckendes W-LAN in allen Klassen und auf dem Schulgelände verlegt. Nicht unerwähnt ließ Michael Robien den Bau des Radweges bis nach Wahrendorf, den Brand im Jugendhilfehaus, die Verabschiedung von Bürgermeister Klaus Winter, seine Ernennung zum Amtsvorsteher, die Regenbogen-Fahne vor dem Rathaus, die Sanierung des Radweges nach Sipsdorf, die Gründung des Pfadfinderstammes „Corax“ sowie den Beginn der Bauarbeiten für ein neues Logistikzentrum. „Das letzte Jahr zeigte uns aber auch eindrucksvoll die Geschichte unserer Gemeinde auf. Jubiläen und Jahrestage zeugen von Beständigkeit, Ausdauer und Erfolg“, erläuterte Michael Robien und erinnerte an das 70-jährige Bestehen von Blasorchester und Schützengilde, an 25 Jahre Museumshof, 30 Jahre Waldorfschule und den 29. Triple-Ultra-Triathlon.

 

Und auch künftig werde es nicht langweilig. Für 2023 kündigte der Verwaltungschef unter anderem Investitionen in das Waldschwimmbad, in Feuerwehren, Schulen und Kindergärten, in eine neue Tribüne für das Jahnstadion sowie das DFB-Mini-Spielfeld an. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir für die vielen Aufgabenstellungen innovative Lösungsansätze und kreative Ideen entwickeln werden“, erklärte Michael Robien, der abschließend ein großes Dankeschön an alle richtete, die zum Wohle und zur Sicherheit der Gemeinde aktiv sind. (mg)


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