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Petra Remshardt

Positives Fazit für Inklusionsspielplatz

Die kleine Tomke freut sich sichtlich über die neue Babyschaukel auf Kellenhusens neuem Inklusionsspielplatz.

Die kleine Tomke freut sich sichtlich über die neue Babyschaukel auf Kellenhusens neuem Inklusionsspielplatz.

Kellenhusen. Vor gut einem Jahr, Ende Oktober 2019, weihte Kellenhusens Bürgermeisterin Nicole Kohlert den neuen Inklusionsspielplatz am Nordstrand ein. Ziel war, mit spannenden Spielgeräten alle Kinder zu erreichen. Nach der ersten vollen Sommersaison ziehen Gemeinde und Kurverwaltung ein ausgesprochen positives Fazit. Der Spielplatz wurde nicht nur im Sommer sehr gut angenommen, auch in der Nebensaison sind fast immer Familien mit kleinen und größeren Kindern anzutreffen. Damit ist die Investitionssumme von seinerzeit 220.000 Euro sehr gut angelegt.
Damit der Spielplatz weiterhin gut in Schuss bleibt, prüft die Kurverwaltung Kellenhusen regelmäßig alle Spielgeräte. Hierfür erhielt Bauhof-Mitarbeiter Klaus Grell eine besondere Ausbildung, um Schäden rechtzeitig zu entdecken. Denn der Spaß auf dem Spielplatz soll ungetrübt sein, was auch für die Eltern von großer Bedeutung ist. Zusätzlich durchleuchtet ein Spielplatz-TÜV einmal jährlich die Geräte auf Herz und Nieren und nimmt auch die weiteren fünf Spielplätze in Kellenhusen unter die Lupe.
„Die Rückmeldungen der Besucher des Inklusionsspielplatzes sind in diesem Jahr ausgesprochen positiv gewesen“, freut sich auch Touristik-Leiter Raymond Kiesbye. Auf Anregung einer Urlauberin hat er zuletzt noch eine Babyschaukel aufbauen lassen, in der die Kleinkinder angeschnallt werden und so allein schaukeln können. Gerne werden auch weitere Anregungen aufgenommen, versichert Kiesbye. (red)


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