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Simon Krüger

Schönheits-OPs sind längst kein Tabuthema mehr

Waren Schönheitsoperationen bei vielen Menschen bis vor kurzem noch verpönt, so sind sie mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Die meisten wissen nun, dass sich mit solchen Eingriffen körperliche Beschwerden und psychische Leiden in den Griff bekommen lassen. Entsprechend steigt die Nachfrage nach Schönheitsoperationen an. Die öffentliche Akzeptanz ist unter anderem deswegen gewachsen, weil immer mehr Prominente zu ihren Schönheits-OPs stehen. Außerdem tragen die sozialen Medien ihren Teil dazu bei, dass solche Eingriffe salonfähig werden. Den Menschen ist bei Schönheitsoperationen immer eine Mischung aus Natürlichkeit und Flexibilität wichtig.
 
Körperliche Beschwerden in den Griff bekommen
Aus einigen körperlichen Besonderheiten ergeben sich gelegentlich physische Beschwerden. So führen große Brüste in vielen Fällen beispielsweise dazu, das eine ungesunde Körperhaltung eingenommen wird, was wiederum zu Rückenschmerzen und Haltungsschäden führen kann. Durch eine Brustverkleinerung ist es der ästhetischen Chirurgie möglich, solchen körperlichen Beschwerden entgegenzuwirken. Teilweise können sie von Anfang an vermieden werden, in anderen Situationen werden sie therapiert.
 
In der öffentlichen Meinung ist mittlerweile angekommen, das professionelle Schönheits-OPs nicht immer aus rein ästhetischen Überlegungen heraus durchgeführt werden. Stattdessen können Menschen von körperlichen Leiden befreit werden, sodass sie eine höhere Lebensqualität genießen. Der ästhetischen Chirurgie und den behandelnden Ärzten kommt hierfür von der Öffentlichkeit Respekt entgegen.
 
Psychische Leiden behandeln
Neben körperlichen Beschwerden gibt es auch viele psychische Leiden, die auf eine Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper zurückzuführen sind. Manche Frauen empfinden es zjm Beispiel als äußerst unangenehm, wenn sie mit ihrer Oberweite unzufrieden sind. Hieraus kann sich ein psychischer Druck entwickeln und auch Depressionen oder Angst davor, unter Menschen zu gehen, sind keine Seltenheit. Die ästhetische Chirurgie hat durch eine Brustveränderung die Möglichkeit, das Selbstbewusstsein solcher Frauen zu stärken und ihnen ihren Lebensalltag zu erleichtern.
 
Im Bereich der psychischen Leiden hat in den letzten Jahren ein besonders intensiver Wandel der öffentlichen Meinung stattgefunden. Waren früher viele Menschen davon überzeugt, dass Menschen, die sich einer Schönheits-OP unterziehen, lediglich einem Schönheitswahn erliegen, so werden heute die medizinischen Vorteile solcher Eingriffe durchaus anerkannt.
 
Die Nachfrage nach Schönheitsoperationen steigt
Ein weiteres Indiz dafür, dass Schönheits-OPs kein Tabuthema mehr sind, ist, dass sich immer mehr Menschen für einen solchen Eingriff entscheiden. In den USA werden jährlich rund 4 Millionen Eingriffe dieser Art durchgeführt. Das bedeutet, dass jährlich ungefähr jeder 90. Amerikaner eine OP in Anspruch nimmt. Aber auch in Deutschland ist die Zahl mit 615.000 Eingriffen pro Jahr beachtlich.
 
Die Methoden, für die sich die Betroffenen entscheiden, sind vielfältig. Einige wollen etwas gegen eine unebene oder schiefe Nase tun, während andere Fettabsaugungen oder Botox-Behandlungen bevorzugen. Zudem zeigt sich, dass auch nicht operative Eingriffe an Popularität gewinnen und immer häufiger genutzt werden. Zudem sind es längst nicht nur Frauen, die sich für eine Schönheits-OP entscheiden, sondern auch Männer nutzen die zur Verfügung stehenden Behandlungsformen.
 
Öffentliche Akzeptanz wird unter anderem durch Prominente geschaffen
Schönheits-OPs sind unter anderem deswegen in der Mitte der Gesellschaft angekommen, weil regelmäßig in den Medien von ihnen die Rede ist. So gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Prominenten, die zu ihren Eingriffen stehen und mit ihnen zufrieden sind. Typische Beispiele sind Sarah Jessica Parker und Kaley Cuoco, die mit ihren Eingriffen offen umgehen und denen man nicht sofort ansieht, dass sie etwas haben machen lassen.
 
Solche Prominente haben eine riesige Fanbase und damit eine unglaubliche Reichweite. Wenn sie zu ihren Schönheits-OPs stehen, kommt das bei sehr vielen Menschen gut an. Somit ist das Thema immer in den Medien präsent und führt zu gewissen Gewöhnungseffekten bei den Menschen. Diese erkennen, dass solche Eingriffe etwas vollkommen Normales sind und gehen offen und vorurteilsfreie mit ihnen um. Das hat dazu geführt, dass Schönheits-OPs aus dem Zwielicht der Tabuthemen herausgekommen sind.
 
Soziale Medien machen Schönheits-OPs salonfähig
Aber nicht nur Prominente aus dem linearen Fernsehen und dem Kino stehen zu ihren Schönheits-OPs, auch in den sozialen Netzwerken ist die ästhetische Chirurgie präsent. Zahlreiche Youtuber und Influencer haben sich dem Thema bereits gewidmet und es aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Hierbei erzählten sie einerseits aus eigener Erfahrung und stellten andererseits die Angebote professioneller Kliniken vor.
 
Das hat zur Folge, dass sich immer mehr Millennials mit dem Thema auseinandersetzen. Diese sind in den sozialen Netzwerken präsent und gerade offen für die Botschaften von Personen, die sie bewundern. Sie lernen schon früh die Möglichkeiten zur Selbstoptimierung oder zur Überwindung von psychischen und physischen Leiden kennen und akzeptieren sie als etwas vollkommen Normales. Hierdurch haben Schönheits-OPs eine neue Generation für sich gewonnen und sind mittlerweile in nahezu allen Altersgruppen anzutreffen.
 
Natürlichkeit einerseits und Flexibilität andererseits
Der Erfolg von Schönheits-OPs mag etwas verwundern, immerhin sind viele Menschen darauf bedacht, ein möglichst natürliches und unverfälschtes Leben zu führen. Dieser Wunsch nach Natürlichkeit scheint Schönheits-OPs zunächst zuwiderzulaufen. Das ist allerdings nur vordergründig der Fall. Denn auch bei Eingriffen der ästhetischen Chirurgie ist es den Menschen wichtig, danach möglichst natürlich auszusehen. Negative Beispiele, bei denen Beauty-OPs schiefgelaufen sind, wirken nach wie vor abschreckend auf sie.
 
Trotz der Natürlichkeit wollen sich die Menschen ihre Flexibilität und die Vielfalt im Leben nicht nehmen lassen. Das bedeutet unter anderem, Kinder bekommen zu können, wenn einem danach ist. Sich daraus ergebende körperliche Beeinträchtigungen wie Cellulite oder Schwangerschaftsstreifen können durch operative Eingriffe gut behandelt werden. Somit haben Interessierte die Möglichkeit, ihr Leben in vollen Zügen zu genießen und sich dank Schönheits-OPs trotzdem ihre Jugendlichkeit und Attraktivität zu erhalten.


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