Petra Remshardt

Schwarzer Rauch über Grömitz

Das ausgewählte Objekt diente den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz zu Übungszwecken.

Das ausgewählte Objekt diente den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz zu Übungszwecken.

Grömitz. Das Szenario beim vergangenen Übungsdienst der Grömitzer Kameraden wirkte realitätsnah, denn bereits bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte war am ausgewählten Übungsobjekt eine starke Rauchentwicklung erkennbar. Unter anderem galt es, mindestens zwei vermisste Personen mittels Drehleiter und tragbaren Leitern zu retten. Das Vorgehen in das Gebäude erfolgte unter Atemschutz.

Die knapp 25 teilnehmenden Kameraden wurden räumlich voneinander getrennt eingesetzt, um den Dienst Corona-konform durchzuführen. „Die Größe des Übungsobjektes spielte uns in die Karten. So konnten wir nicht nur am Gerätehaus, sondern auch während der Übung gewährleisten, dass keine Durchmischung der Übungsgruppen erfolgte“, führte Ortswehrführer Jacob Revenstorf aus.
Nach circa einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und alle vermissten Personen waren erfolgreich gerettet. „Die gründliche Erkundung unserer Kräfte sorgte dafür, dass auch eine dritte, zunächst nicht als vermisst gemeldete, Person zügig gefunden wurde. Das Training von Einsatzabläufen an einem für uns unbekannten Gebäude ist immer wieder wertvoll, denn jedes Objekt hält bauliche Besonderheiten bereit auf die sich unsere Kameraden einstellen müssen“, erklärte Revenstorf abschließend.
Bereits am Freitag steht der nächste Übungsdienst der Feuerwehr Grömitz auf dem Dienstplan. Beginn am Gerätehaus ist um 19.30 Uhr. (red)


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