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Seenotretter gefordert

Die Seenotretter der DGzRS-Station Grömitz im Einsatz für eine Segelyacht, die von auflandigem Wind auf die Küste gedrückt worden ist. (Foto: Die Seenotretter - DGzRS)

Die Seenotretter der DGzRS-Station Grömitz im Einsatz für eine Segelyacht, die von auflandigem Wind auf die Küste gedrückt worden ist. (Foto: Die Seenotretter - DGzRS)

Grömitz. Die Seenotretter der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Samstag, dem 20. Mai drei Segler aus einer gefährlichen Situation befreit. Starker und auflandiger Wind drückte eine Segelyacht vor Grömitz auf die Küste. Etwa 300 Meter vor dem Grömitzer Strand kam gegen 16 Uhr eine Segelyacht fest. Bei auflandigem, steifem Wind mit 7 Beaufort (bis zu 48 Stundenkilometer), einer Leine im Propeller und einem gebrochenen Ruder bestand keine Möglichkeit mehr, freizukommen. Zudem hoben die Wellen den Havaristen immer weiter auf die Untiefe, sodass er bereits starke Schlagseite bekam. Wasser drohte über die Bordwand ins Boot zu schwappen. Mit dem Tochterboot „Saphir“ des Seenotrettungskreuzers „Felix Sand“ eilten die Seenotretter der DGzRS-Station Grömitz zur Unglücksstelle. Sie stellten eine Leinenverbindung her, schleppten die Segelyacht frei und sicher in den Grömitzer Hafen. Die drei Segler blieben unverletzt.

 

Die Seenotretter weisen in diesem Zusammenhang noch einmal auf ihre Präventionsseite „Sicher auf See“ https://www.seenotretter.de/die-seenotretter/sicher-auf-see hin. Dort finden Wassersportler zahlreiche wertvolle Tipps für die Vorbereitung ihrer Törns sowie Checklisten und Broschüren zur kostenfreien Bestellung. Zusätzlich empfiehlt die DGzRS den Download ihrer kostenlosen Sicherheits-App SafeTrx, die mit dem Smartphone die eigene Route aufzeichnen kann und die direkte Alarmierung der Seenotretter ermöglicht. (red)


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