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Alexander Baltz

Sozialer Wohnungsbau geht weiter

Schlichtwohnungen in der Trift werden abgerissen
 
Grömitz. Die Gemeinde macht ihr Versprechen gemäß Beschlusslage vom April 2019 wahr und errichtet in Grömitz als Bauherr und Eigentümer weitere Sozialwohnungen (der reporter berichtete). Zunächst werden Neubauten in der Trift 20 - 24 entstehen, der Abbruch der dortigen Schlichtwohnungen aus den 50er Jahren soll noch in diesem Monat erfolgen. Der Bebauungs-Plan wurde dafür im Rahmen der letzten Gemeindevertretung am 29. April beschlossen.
 
 
Nach Ausschreibung hat sich die Gemeinde erneut für das Planungsbüro Birte Mau aus Beschendorf entschieden, um die insgesamt 23 Wohnungen im zweiten Förderweg zu realisieren. Birte Mau hatte bereits die Wohnungen an der Oldenburger Straße (davon neun Sozialwohnungen) erfolgreich geplant. „Schon damals haben wir eine sehr gute Zusammenarbeit mit Birte Mau gehabt, die wir nun gerne fortsetzen. Für die Neubauten sind 3,5 Millionen Euro im Gemeindehaushalt vorgesehen“, berichtete Bürgermeister Mark Burmeister in einem gemeinsamen Gespräch mit Birte Mau und dem reporter.
 
 
Die Details: Die 23 Wohnungen werden mit Größen von 45 bis 96 Quadratmetern geplant und als 1- bis 4-Personenhaushalte angelegt; in den größten Wohnungen sollen bis zu sechs Personen wohnen können. Der Mietpreis der überwiegend barrierefreien Wohnungen pro Quadratmeter soll zwischen 8,20 Euro und 8,50 Euro liegen. Die Ausschreibungen für das Projekt sollen über den Sommer erfolgen, geplanter Baustart könnte im Spätherbst sein. Anfang 2023 ist mit einer Fertigstellung der Wohnungen zu rechnen.
 
 
Bewerbungen: Die Gemeinde prüft anhand von Einhaltung der Einkommensgrenzen, wer wohnberechtigt ist. Detaillierte Fragen zum konkreten Bewerbungsablauf werden zum Sommer von der Gemeinde Grömitz beantwortet, wie Mark Burmeister weiter mitteilte. (ab)


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