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Übung: Großfeuer in Handwerksbetrieb

Grömitz. Das Szenario war realitätsnah, als die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Grömitz am vergangenen Mittwoch den Ernstfall in einem leerstehenden Geschäftsgebäude übten. Bereits auf der Anfahrt zur Einsatzstelle im Brenkenhagener Weg war eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. „Durch den Einsatz von Nebelmaschine und Rauchbomben haben wir versucht das Szenario so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen. Dazu gehörten auch Hilfeschreie aus dem Gebäude. Die Rettungsleitstelle wurde im Vorwege informiert um fälschliche Feuermeldungen einordnen zu können“, erklärte Ortswehrführer Jacob Revenstorf.
 
Mittels Trennschleifer und Motorsäge verschafften sich die Einsatzkräfte über zwei Türen Zugang zum Gebäude. Gleich mehrere Trupps unter Atemschutz betraten das Brandobjekt um drei vermisste Personen zu retten. Auch die Drehleiter kam im Zuge der Brandbekämpfung zum Einsatz. Nach etwa 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Zudem waren alle Übungspuppen gerettet.
 
Mit einer gemeinsamen Einsatzbesprechung endete dieser besondere Übungsdienst. „Das Zusammenspiel aller beteiligten Kameradinnen und Kameraden hat sehr gut funktioniert, wodurch ein schneller Übungserfolg gegeben war. Dienste dieser Art zeigen uns aber auch auf an welchen Stellschrauben wir noch drehen können um uns zu verbessern“, sagte Revenstorf abschließend. (red)


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