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Simon Krüger

Blackjack oder Roulette- was ist besser geeignet für Anfänger

Sowohl Online als auch in einem realen Casino ist man als Neuling schnell überfordert. Überall blinkt es, alles dreht sich und alle anderen Gäste wirken total professionell. Da stellt sich für den Casino Neuling schnell die Frage, was ist, für mich als Anfänger, besser geeignet. Als relative "Einsteigerspiele" gelten Blackjack und Roulette.
 
Roulette
Beim Roulette wird eine Kugel in eine Drehscheibe geworfen und die Gäste setzen auf die Farbe, eine oder mehrere Zahlen, Gerade oder Ungerade, Spalten oder Zeilen. Landet die Kugel zum Beispiel auf Schwarz 13 und man hat auf Schwarz gesetzt, so erhält man das Doppelte des Einsatzes. Bei Rot würde man seinen Einsatz verlieren. Die Gewinnchance und Ausschüttung ist nicht fair - schließlich möchte ein Casino auch Geld gewinnen - aber im Verhältnis zu anderen Casino Spielen kann man von fair sprechen. Das Spiel mit der Drehscheibe ist ein reines Glücksspiel und gerade deshalb sehr beliebt bei Neulingen. Es ist leicht zugänglich und man erfährt schnell, ob man gewonnen oder verloren hat. Am Roulettetisch ist kein Unterschied zwischen erfahrenen und weniger erfahrenen Spielern erkennbar.
 
Natürlich gibt es Menschen, die sich jedes Ergebnis notieren und daraus etwas schlussfolgern, aber die Chance, dass nach einer 7 noch eine 7 kommt, ist genauso hoch wie jede andere Zahderl. So ist keine große Aufmerksamkeitsspanne vonnöten und damit ist Roulette auch gut mit Freunden spielbar. Gleichzeitig spielt man gegen die Bank. So spielt jeder für sich und man kann sich nicht bei seinen Freunden unbeliebt machen. Nervenkitzel innbegriffen.
 
Blackjack
Ebenfalls ein gutes Einsteigerspiel ist Blackjack. Auch dort spielt jeder für sich gegen die Bank. Am Anfang bekommt jeder Spieler zwei Karten. Anschließend hat er vereinfacht gesagt die Option, noch eine Karte aufzunehmen oder eben nicht. Ziel des Spiels ist es, mit seinen Karten möglichst nahe an die Punktzahl 21 heranzukommen, ohne diese zu überschreiten. Die Bank tut genau dasselbe, folgt dabei aber gewissen Regeln. So muss die Bank bis einschließlich 16 Punkten noch eine Karte ziehen und ab 17 Punkten darf sie keine Karte mehr ziehen.
 
Für neue Spieler kann es durchaus ratsam sein, nach den gleichen Regeln zu spielen - so kann man seine Gewinnchance nicht negativ, aber auch nicht positiv beeinflussen. Sollte der Spieler am Ende mehr Punkte als die Bank haben, so hat er gewonnen und sein Einsatz wird ihm verdoppelt. Sollte er mit den ersten zwei Karten 21 erreichen, so hat er einen Blackjack und bekommt je nach Casino meistens das Dreifache, wie auch im Blackjack Ratgeber bei Onlinespielcasino erklärt wird. Bei der Überschreitung von 21 haben sich der Spieler oder die Bank überkauft und somit verloren.
 
Wo liegen die Unterschiede?
Durch die zufälligen Karten ist ein großer Teil von Blackjack Glück, dennoch hat man nach dem Setzen einen gewissen Einfluss auf das Spiel. So erfordert es einen gewissen Grad an Taktik und Konzentration. Bei Roulette gibt es klare Regeln, die überall gelten. Beim Blackjack gibt es je nach Casino unterschiedliche Spezialregeln, beziehungsweise Ausschüttungen. So stellt sich die Frage, ob man während des Spiels seinen Einsatz erhöhen darf, oder was passiert, wenn die Bank auch einen Blackjack hat.
 
So sollte man sich als Anfänger in jedem Casino die Sonderregeln erklären lassen. Diese können das Spiel sowohl fairer als auch unfairer für den Spieler beeinflussen. Durch den eigenen Einfluss ähnelt Blackjack eher Poker und verspricht für aufmerksame Spieler einen erhöhten Nervenkitzel, während Roulette eher einem Münzwurf gleicht.
 
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Roulette als auch Blackjack anfängerfreundliche Spiele sind. Beide arbeiten mit einer großen Portion Glück, was es für Anfänger fairer macht, und haben leicht verständliche Regeln. Die Gewinnchance nähert sich je nach Spielstil beim Blackjack ungefähr gleich nah 50 Prozent an. Je nach Spieler verspricht entweder das eine oder das andere Spiel den größeren Nervenkitzel.
 
Bei Roulette kann man nichts Neues ausprobieren und hat keinen späteren Einfluss, was für Spieler deutlich entspannter ist. Die Regeln sind immer gleich und einzelne Runden gehen zügig vorbei. Bei Blackjack ist man aktiver und kann sich eine individuelle Taktik überlegen, womit man sich durchaus von seinen Freunden absetzen kann. Zu sehen, wie die eigene Taktik aufgeht, kann für viele Menschen deutlich mehr Freude bereiten, als ein zufälliger Gewinn durch eine Drehscheibe. Abschließend muss man sich selbst fragen, was für ein Spieler man ist und was einem mehr Spaß macht. Man sollte sich dennoch in beiden Fällen klar sein, dass die Spiele nie komplett fair sind.


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