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Alexander Baltz

Jahreshauptversammlung der DLRG Neustadt fand online statt

Der Vorstand um Regina Block und Heiko Nellies beim online Zoom-Meeting.

Der Vorstand um Regina Block und Heiko Nellies beim online Zoom-Meeting.

Neustadt. Via „Zoom“ trafen sich am vergangenen Mittwoch die Mitglieder der DLRG Neustadt in Holstein zur Jahreshauptversammlung. An der virtuellen Sitzung konnten die Mitglieder bequem von Zuhause aus teilnehmen und sich per PC oder Handy in die Sitzung online einloggen.
 
 
Die Sitzung sollte ursprünglich bereits im Mai stattfinden und musste coronabedingt verschoben werden. 1. Vorsitzende Regina Block blickte auf ein „sehr aktives Jahr 2019“ zurück, das mit einem kräftigen Hochwasser begann, dem das DLRG-Heim am Strandbad durch den eigens angebrachten Flutschutz allerdings trotzte. Der Opti-Cup des NSV und das ancora-Yachtfestival wurden bei der Absicherung unterstützt und im Mai begann wieder die Ausbildung des Jugendeinsatzteams (Nachwuchsgruppe für den Wasserrettungsdienst). Das alljährliche Sommerfest im Strandbad sei wieder ein voller Erfolg gewesen, ebenso wie die Ausbildungswochenenden im Frühjahr und Herbst im DLRG-Heim Pelzerhaken.
 
 
Technischer Leiter Jochen Block präsentierte die Zahlen: Mit 20 Ausbilder*innen und Hefler*innen in der Schwimmausbildung sei man 2019 sehr gut aufgestellt gewesen. Die Aktiven leisteten rund 700 ehrenamtliche Ausbildungsstunden, in denen 56 Schwimmanfänger*innen und 85 fortgeschrittenen Teilnehmer*innen betreut wurden. 2.500 ehrenamtliche Stunden Wasserrettungsdienst wurden während der Sommerferien geleistet, in denen 45 Hilfeleistungen und eine Lebensrettung gefordert waren. Zudem seien 440 ehrenamtliche Stunden Wasserrettungsdienst in der Schön-Klinik absolviert worden.
 
 
Der Rückblick auf 2020 durch den Vorstand war erwartungsgemäß von Corona geprägt, man habe die Arbeit und Vorgehensweise der Situation angepasst. Als sich die Lage in den Sommerferien etwas entpannte, habe man die Panoramic Schwimmhalle in Sierksdorf wieder nutzen können. Mit Beginn der zweiten Welle mussten die Aktivitäten wieder beendet werden.
 
 
Wahlen fanden bei der Jahreshauptversammlung nicht statt - eine Entlastung des Vorstandes wird wegen der notwendigen Abstimmung mit Anwesenheit der Mitglieder auf das kommende Jahr verschoben. (red/ab)


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