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Reporter Eutin

Günter Reinhold hat seine Königszeit genossen

Mit dem 326. Schuss auf „Pribislaw von Starigard“ begann für Gildebruder Günter Reinhold am 19. Juni 2018 eine besondere Ära als Gildemitglied. Denn mit diesem Schuss, abgegeben von Königsschütze Remo Sauer, erlangte Oldenburgs Ehrenbürger die Königswürde in der St. Johannis Toten- und Schützengilde von 1192 e.V. Oldenburg in Holstein. „Dieser Abend ist für meine Frau Ursula und mich ein ganz besonderer gewesen“, erinnert sich Majestät Günter Reinhold voller Freude. Auch das sich anschließende Königsjahr war voller Eindrücke für Günter Reinhold, der die Oldenburger Gilde bei allen regionalen und überregionalen Veranstaltungen hervorragend präsentierte. Am Herzen lag dem scheidenden Gildekönig dabei stets die Wahrung und Weitergabe der Traditionen, was beispielsweise auch beim gelungenen Königsessen, das der Zeltvater seiner Zeltgemeinschaft liebevoll organisiert hat, zur Geltung kam. Eine besondere Freude war an diesem Abend die Teilnahme einer Abordnung des Lensahner Blasorchesters, die dem König der Gilde ein kleines Platzkonzert zum Besten gab und zum Dirigieren seines Lieblingsstückes einlud. Weiterhin war und ist dem König auch die gute Zusammenarbeit der Gilde mit der Stadtverwaltung wichtig, weshalb es ihn besonders freute, dass Oldenburgs Bürgermeister Martin Voigt, der nach zwei Amtsperioden zum Jahreswechsel die Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger Jörg Saba übergibt, gemeinsam mit Oldenburgs Bürgervorsteherin Susanne Knees zu einem gemeinsamen Fototermin bereit war. Günter Reinhold ist seit 1956 Gildemitglied und gehört der Zeltgemeinschaft „Heg wat, hett wat von 1882“ an.


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