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Oldenburger BraVo e.V. initiiert Förderprojekt zum Tanz bei Kindervogelschießen

Der Vorstand des BraVo e.V. (von links nach rechts): Maximilian Behler, Helmuth Dostal, Bernd Walther, Silke Drews-Jacobsen, Peter Jacobsen, Ann-Kristin Barth und Lutz Bungeroth.

Der Vorstand des BraVo e.V. (von links nach rechts): Maximilian Behler, Helmuth Dostal, Bernd Walther, Silke Drews-Jacobsen, Peter Jacobsen, Ann-Kristin Barth und Lutz Bungeroth.

Bild: hfr

Oldenburg. (lb) Der Verein zur Unterstützung des Brauchtums des Vogelschießens in Oldenburg in Holstein, kurz: BraVo e.V., hat sich jetzt insbesondere um den Erhalt der mehr als 340 Jahre alten Tradition des Tanzens traditioneller Tänze beim Oldenburger Kindervogelschiessen bemüht. Aus alten Königsplaketten des Vogelschießens geht hervor, dass es diese Tradition an Oldenburger Schulen schon seit mindestens 1681 gibt. Damit könnte das Oldenburger Kindervogelschießen das älteste in ganz Deutschland sein. Mit Unterstützung von Bürgermeister Jörg Saba hat BraVo zusammen mit der Oldenburger KulTour gGmbH und der Grundschule am Wasserquell eine Arbeitsgemeinschaft gebildet und ein Programm zum Erhalt und zum Erlernen der überlieferten, traditionellen Tänze erarbeitet und wird jetzt dafür Bundesfördermittel aus dem Programm „ChanceTanz“ beantragen. Auf seiner kommenden Mitgliederversammlung am 7. März 2024 um 19:00 Uhr im Restaurant „Zweizack“ auf dem Museumshof wird der Vorstand unter anderem detailliert über dieses Projekt und die anderen Aktivitäten des BraVo e.V. für das Gildemuseum sowie zur Förderung der Plattdeutschen Sprache berichten und mit seinen Mitgliedern diskutieren. Auch (Noch)-Nicht-Mitglieder sind dazu herzlich willkommen.

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