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Videokonferenzsystem wurde vom Rotary Club Oldenburg gespendet

Oldenburg. (eb) Die Städtepartnerschaft zwischen Oldenburg und Blain mit Leben zu füllen ist auch in diesem Jahr erklärtes Ziel der Städtepartnerschaftskomitees auf deutscher und französischer Seite. Wesentlich vereinfacht wird dies durch die Spende eines vielseitig einsetzbares Videokonferenzsystem, das aus einem Laptop, einer Weitwinkelvideokamera sowie einer Telefonanlage mit Lautsprecher besteht und eine hervorragende Bild- und Tonqualität besitzt. „Neben der mobilen Einsatzmöglichkeit der Anlage sind wir glücklich, diese Ausstattung hier in der Stadtbücherei nutzen zu können, wo uns zusätzlich ein großer Bildschirm und eine gute Internetverbindung zur Verfügung stehen“, freute sich Sylvaine Mody als Sprecherin des Städtepartnerschaftkomitees im Rahmen der offiziellen Spendenübergabe durch Rotary Club Präsident David Depenau. Dieser erinnerte in der dafür angesetzten Feierstunde am 7. Februar an den Einsatz von Rotary International, der in diesem Jahr den 114. Jahrestag für Weltfrieden und Völkerverständigung begeht und durch seine örtlichen Clubs weltweit Gutes bewirkt. Neben weltweiten Aktionen, wie das Bemühen um die Ausrottung der Kinderlähmung mit dem Projekt „Deckel gegen Polio“ fördern die Rotary Clubs vor Ort auch lokale Projekte, beispielsweise im Bildungsbereich, auf kultureller Ebene oder im Gesundheitssektor. Da die Kamera ferngesteuert auf eine einzelne Person oder eine gesamte Gruppe gerichtet werden kann, ist die Anlage weiterhin für Schülergruppen ein hervorragendes Kommunikationsinstrument. Ein Grund zur Freude auch bei Christina Holtz von der Beruflichen Schule des Kreises Ostholstein in Oldenburg, die neben Oldenburgs Bürgervorsteherin Susanne Knees, Oldenburgs Bürgermeister Martin Voigt, Martina Scheel und Fachbereichsleiter Jörg Saba sowie Rotary Mitglied Klaus Kasper in einem Testlauf mit Frank Schaake in Blain die Leistungsfähigkeit der Anlage kennenlernen konnte. Offen stehen soll die Nutzung des Videokonferenzsystems natürlich auch Vereinen, denn es beseitigt zwei große Hürden der Völkerverständigung, nämlich die räumliche Distanz sowie die mit deren Überbrückung verbundenen Kosten. „Gerade weil die Städtepartnerschaft aus einem Schulprojekt entstanden und von Anbeginn durch den Oldenburger Sportverein begleitet ist, ist es schön, dass nun das Videokonferenzsystem zur Festigung der entstandenen Freundschaften beitragen kann“, bedankte sich Bürgermeister Voigt für die großzügige Spende, die nach dem Verständnis von Sylvaine Mody nicht nur der Freundschaft zwischen den Völkern, sondern auch dem interkulturellen Verstehen zwischen den Menschen verschiedener Nationen dient.


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