Preetz. Die „Preetzer Blätter“ sind (wieder) da: Frisch aus dem Druck, wirft das neue Heft, dessen zweite Auflage ab dem kommenden Wochenende erworben werden kann, manches Schlaglicht auf Vergangenes und Vergessenes wie auch auf aktuelle Themen der Stadt. Das Redaktionsteam mit Peter Pauselius, Karl-Heinz Rath und Gudrun Lob hat die erste Ausgabe in der vergangenen Woche vorgestellt. „Wir haben den Plan, die Preetzer Blätter mehrmals im Jahr herauszugeben“, erklärt Peter Pauselius. Und dafür biete das Preetzer Stadtarchiv eine große Auswahl an Informationsmaterial, das sorgfältig ausgewertet werde. Das Ergebnis der Recherchen mit einer Auflage von 100 Stück (die vergangene Woche gleich vergriffen war) finanziere sich durch den Verkauf der Hefte. Die „Preetzer Blätter“ sollen zwar mehrfach pro Jahr, aber nicht zu festgelegten Terminen erscheinen. „Das würde uns bei der Arbeit zu sehr unter Druck setzen“, erklärte Stadtarchivar Peter Pauselius. In der ersten Ausgabe dürfen sich Leser auf „die Geschichte des Kindergartens im Hufenweg“ freuen sowie auf „Geschichte wiederholt sich...“ von Gudrun Lob, die sich in einem sehr persönlichen Bericht mit dem aktuellen Thema „Flüchtlinge in Preetz“ auseinandergesetzt hat und ihre Eindrücke und Erlebnisse mit deutlichen Worten beschreibt. Außerdem auf ein plattdeutsches Gedicht, das die Heimatverbundenheit und die Liebe zur Stadt Preetz hervor hebt. Erhältlich sind die „Preetzer Blätter“ für vier Euro in der Preetzer Bücherstube, in der Buchhandlung am Markt, Tabak Müller, Fachmarktzentrum, der Tourist Info und dem Kopierladen Bahnsen, Kührener Straße. Mit Blick auf weitere Erkenntnisse und Themen hofft das Redaktionsteam auch auf Zusendungen von Texten und Material, das archiviert und ausgewertet werden kann sowie auf Unterstützung durch weitere Aufsätze, die Aspekte der Preetzer Geschichte beleuchten und Anregungen für neue Themen geben.