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Famose „Völkerwanderung“ zwischen Bahnhof und Johannisstraße

Plön (los). Lesen und lachen, tanzen und turnen, Zirkusakrobatik und zünftiges Feiern: Musiker, Kleinkünstler, Akrobaten und Theaterspieler verwandelten die Plöner Innenstadt zwischen Bahnhof und Johannisstraße am ersten September in eine riesige Kulturmeile. So zeigte sich die 17. Plöner Kulturnacht, organisiert von Christoph Kohrt und Christoph Peters für den Plöner Verein Stadtmarketing als Veranstalter vielfältig und abwechslungsreich und lockte zahlreiche Besucher zur Stippvisite an die verschiedenen Stationen. Einziges Problem für die begeisterten Zuschauer war die Qual der Wahl, wenn es angesichts der 31 Spielorte mit insgesamt 90 Einzelacts unterschiedlicher Qualität, von ruhig bis rockig, fetzig bis fabelhaft, witzig bis wahnsinnig zu entscheiden galt: „Wohin als Nächstes?“ Auch „Kulturnachtwandler“, die sich nach einigen Programmpunkten ein Päuschen gönnen mochten, kamen nicht zu kurz. Als eine der stimmungsvollsten Anlaufstellen erwies sich dabei vielleicht die Johannisstraße einschließlich Museum, Vorplatz und Johanniskirche, wo man ein bisschen abseits des Trubels, aber doch auch irgendwie mittendrin gemütlich beisammen sitzen konnte. Insgesamt konnten sich die Veranstalter über viele Besucher sowie viel Spaß und gute Stimmung freuen.


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