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Geselliger September-Auftakt

Monika Gärtner und Daniela Bahr vom ehrenamtlichen Organisatoren-Team werben für die Kinderspiele und das Königsschießen.

Monika Gärtner und Daniela Bahr vom ehrenamtlichen Organisatoren-Team werben für die Kinderspiele und das Königsschießen.

Bild: L. Schneider

Schellhorn (los). Man soll die Feste bekanntlich feiern, wie sie fallen – und Schellhorns traditionelles Gemeindefest fällt 2024 auf den 1. September. Grund genug, sich auf das bunte Programm zu freuen, mit dem dieses fröhliche Event am kommenden Sonntag für Groß und Klein zum geselligen September-Auftakt wird. Veranstalter ist die Gemeinde, unterstützt von ehrenamtlichen Gruppen, der Freiwilligen Feuerwehr, der Gilde und dem Aktivkreis Schellhorn. Der Festplatz am Gildehus am Klinkredder, der sich bis zum Seglerverein am Lanker See erstreckt, bietet viel Raum für die bunte Meile mit vielen Aktivitäten.
Das kommunale Gemeindefest beginnt mit einem Gottesdienst um 11 Uhr. Bürgermeister Kai Johannsen eröffnet das Fest im Anschuss. Mitgestalter des Gottesdienstes ist das Blasorchester des Preetzer TSV. Nach der Eröffnung steht noch ein Platzkonzert auf dem Programm. Es folgen das Königsschießen und die Kinderspiele. Bei allen Aktivitäten solle einfach „der Spaß an der Freude“ im Vordergrund stehen, sagen die beiden Mitorganisatorinnen Daniela Bahr und Monika Gärtner. Einer der vielen Unterstützer ist Bodo Donath, der zwei Steckenpferden für die Kinder gestiftet hat. Es ist wohl auch der langjährigen guten Vernetzung der Ehrenamtler zuzuschreiben, dass solche schönen Ideen in die Tat umgesetzt werden, meint Monika Gärtner. „Er war schon bei den Spurensuchern bei mir.“ Gemeint ist eine privat initiierte Projektgruppe von Schellhornern.
Die heimatkundlich interessierten Teilnehmer forschen in der Vergangenheit der Gemeinde. Dank ihrer privaten Kontakte haben sie viel zutage befördern können, sagt Monika Gärtner. Deshalb werde es auch beim Gemeindefest wieder eine kleine Ausstellung über einige ihrer Entdeckungen aus der Geschichte der Gemeinde geben. „Dabei geht es um die Häuser Schellhorns.“ Zum Beispiel um den Edeka-Laden, der sich früher einmal dort befunden hat, wo heute der hübsche Dorfplatz zum Verweilen einlädt. Der Blick auf das frühere Schellhorn ist eine Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen und sich zu erinnern, regen Daniela Bahr und Monika Gärtner an. „Es ist eine lebendige Sache“.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Die Freiwillige Feuerwehr Schellhorn grillt, und im Gildehus gibt es Erbsensuppe sowie Kaffee und Kuchen.

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