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Plön ruft zum Klimaschutzwettbewerb auf

Karin Paprzik, Atelier Grell, und Sebastian Welte, Klimaschutzmanager der Stadt Plön, werben um Einsendungen im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbs 2024 – die selbstgebauten und bemalten Medaillen aus Holz aus dem Garten geben ein Beispiel in Sachen Nachhaltigkeit ab

Karin Paprzik, Atelier Grell, und Sebastian Welte, Klimaschutzmanager der Stadt Plön, werben um Einsendungen im Rahmen des Klimaschutzwettbewerbs 2024 – die selbstgebauten und bemalten Medaillen aus Holz aus dem Garten geben ein Beispiel in Sachen Nachhaltigkeit ab

Bild: L. Schneider

Plön (los). Die Stadt Plön ruft Kinder und Jugendliche zum Klimaschutzwettbewerb 2024 auf. Eigene umgesetzte Ideen und Projekte zum Thema können noch bis 1. Juli online unter ploen.de/klimaschutz eingereicht werden. Klimaschutzmanager Sebastian Welte freut sich auf eine Bandbreite guter Einfälle gemäß dem Motto „Ideen und Engagement“. Die Ergebnisse des schöpferischen Prozesses sollen im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am Freitag, 12. Juli, um 12 Uhr in der Aula am Schiffsthal gewürdigt werden.

Als Unterstützer der Aktion haben Karin Paprzik und Günter Grell vom Atelier Grell mit selbstgemachten holzgefertigten Medaillen für das Finale bereits themengerecht vorgesorgt. Ganz im Sinne des proklamierten Klimaschutzes wurden diese aus dem im Garten gewachsenen Rohstoff zurechtgesägt und kunstvoll mit Motiven vom Plöner Schloss mit See und Segelbooten bemalt.
Die Sieger des Klimaschutzwettbewerbs dürfen sich außerdem auf Geldpreise freuen. Gute Gründe also, sich als Gruppe in der vorbereitenden Schaffensphase produktive Gedanken zu machen und die Dokumentation des Resultats einzubringen.
Für eine faire Bewertung hat Sebastian Welte eine altersgerechte Unterteilung vorgenommen: So bilden neben den Grundschulen (Plön und Ascheberg) die Schüler der fünften bis siebten, achten bis zehnten sowie elften bis dreizehnten Klassenstufen jeweils eine Kategorie. Ergänzt wurde die Aufteilung um eine Sonderkategorie, in der sich zum Beispiel Projekte mit externen Partnern (Vereine, Pfadfinder, Betriebe ...) wiederfinden.

Die Teilnahme muss auch nicht allein aus dem schulischen Kontext heraus erfolgen. Möglich sei auch, sich aus privater Initiative heraus als Gruppe zu bewerben, hebt Sebastian Welte hervor. Auch dabei erfolge die altersmäßige Zuordnung nach den einzelnen Kategorien. Vor diesem Hintergrund sei es umso wichtiger, dass alles Eingereichte altersgerecht und authentisch bleibt – und die Dokumentation nicht etwa die Handschrift von Erwachsenen zeigt.
Eine Jury nimmt nach dem 1. Juli die Bewertung vor. Der Bezug zum Klimaschutz steht hier an erster Stelle. Es geht dabei auch um die Frage der nachhaltigen Auswirkung der Idee oder des Projekts sowie seine Realisierbarkeit im täglichen Leben.
Nicht zuletzt sollen Einfallsreichtum und Neuerungen in der Auseinandersetzung mit Klimaschutz in der Bewertung Berücksichtigung finden. Gerade deshalb hält sich die Ausschreibung im Vagen und lässt breit gefasst viel zu: „Jeder kann das machen, wozu er Lust hat“, betont Sebastian Welte. Und somit ein gutes Beispiel abbilden, wie Klimaschutz funktioniert und wie mehr davon für alle erreicht werden kann.

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