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So sind unsere Mannschaften gestartet

Die Preetzer hatten bisher viel Grund zum Jubeln.

Die Preetzer hatten bisher viel Grund zum Jubeln.

Bild: D. Freitag

Kreis Plön (dif). Die Fußball-Verbandsliga Ost hat ihre ersten Spieltage absolviert. Ein guter Zeitpunkt für einen kurzen Überblick, wie sich unsere Vereine in der neuen Liga und der Spielzeit 2025/26 bis dato geschlagen haben. Der Preetzer TSV hat sich nach dem Abstieg aus der Landesliga einiges vorgenommen und scheint die sofortige Rückkehr anzupeilen. Nach fünf Spieltagen standen vier Siege und ein Remis in der Vita der Schusterstädter. Die Punkteteilung vom 2. Spieltag, ein 3:3 gegen den TSV Altenholz, hätte die Elf auch gut und gerne verhindern können. Hier wurde ein 3:0-Vorsprung in den Minuten 94 und 95 doch recht leichtfertig verschenkt. Trotzdem ein mehr als gelungener Start für die Jungs von Trainer Fabian Doege. Nun ging es am 6. Spieltag vor den eigenen Anhängern gegen den TSV Flintbek, wo Moritz Danberg für den PTSV einen weiteren Dreier eintütete. Knapp hinter dem PTSV hatte sich die SG Probstei eingependelt. Ein Rang, der die Experten kaum überraschen dürfte, denn im Vorjahr war man dicht an der Landesliga, scheiterte nur knapp. Für die Spielgemeinschaft standen anfangs drei Erfolge und je ein Remis, bzw. eine Niederlage zu Buche, was Position drei bedeutet. Gegen Aufsteiger KMTV patzte die SG aber und unterlag mit 3:4-ein kleiner Rückschlag. Trotzdem wird man die Probsteier von 2012 weiterhin oben erwarten können. Überraschend gut in die Spielzeit ist die SG Sarau/Bosau gekommen, die nach fünf Spielen Platz vier bekleidet hatte. Punktgleich mit der SG aus der Probstei und schon zehn Toren. Für Spieltag sechs war dann der Auftritt gegen den TSV Altenholz angesetzt, bei dem die Spielgemeinschaft sich mit 2:1 schadlos hielt und in Minute 80 zum Sieg kam. Solide war nach fünf Antreten der Auftritt des Heikendorfer SV zu bezeichnen. Am 24. August 2025 lag der HSV mit zwei Dreiern, zweimaliger Punkteteilung und einer Niederlage auf Rang sieben der Tabelle. Keine schlechte, aber auch keine perfekte Platzierung, aber noch kein großer Abstand nach oben. Für die „Schwarz-Weißen“ ging es danach im eigenen Stadion gegen den TSV Gremersdorf. Hier siegten der “kleine HSV“ hoch mit 9:0 und liegt nur noch knapp hinter der Spitze im Windschatten. Mit den Heikendorfern in der aktuellen Form muss man rechnen. Ob es weiter ganz nach oben geht, werden wohl die kommenden Wochen zeigen. Das Sorgenkind der bisherigen Serie ist der TSV Plön. Im Vorjahr konnte man sich über die Relegation retten, ein Umstand, auf den es aktuell erneut hinauslaufen könnte. Spieltag fünf zeigte die Plöner bei noch null Punkten und dem vorletzten Ligaplatz. Jetzt musste das Team zum Suchsdorfer SV, einem Gegner, der auch schwer in die Staffel gekommen ist und nur drei Pluspunkte mehr auf dem Konto hatte. Der TSV zeigt hier eine tolle Moral und egalisierte einen 0:2-Rückstand in den Minuten 91 und 92 noch zur Remis. Der Anfang für eine Reise in bessere Regionen?

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