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Auftaktsammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge

Bürgermeister Peter A. Kokocinski, Bürgervorsteherin Christine Nebendahl und Kirchenvorstandsmitglied Professor Dr. Mathias Nebendahl unterstützten die Reservistenkameradschaft bei der Auftaktsammlung.

Bürgermeister Peter A. Kokocinski, Bürgervorsteherin Christine Nebendahl und Kirchenvorstandsmitglied Professor Dr. Mathias Nebendahl unterstützten die Reservistenkameradschaft bei der Auftaktsammlung.

Bild: hfr/Wegner

Schönberg (t). Die Reservistenkameradschaft (RK) Schönberg startete am 1. November ihre Auftaktsammlung für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge. An den folgenden Samstagen stehen die Kameraden wieder vor Rewe Penny und Edeka in Schönberg. 

Bei der Auftaktsammlung wurde die RK vom Bürgermeister Peter A. Kokocinski, Bürgervorsteherin Christine Nebendahl und dem Vorstandsmitglied der Kirche Professor Dr. Mathias Nebendahl unterstützt. 

Der Sammeltag bot die Gelegenheit mit Passanten ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde auch die Arbeiten des Volksbundes hinterfragt und diese Fragen zielgenau beantwortet. Für alle Beteiligten war dieser Samstag eine gelungene Aktion. Für die RK Schönberg ist diese Sammelaktion seit 2018 ein fester Termin, um den Volksbund zu unterstützen. Die Ehrenamtler bedanken sich für die zahlreichen Spenden und hoffen auf eine große Spendenbereitschaft auch an den kommenden Sonnabenden. 

Erst im Oktober 2025 wurden nach zweijähriger Suche einige Gräber am Ostseestrand Narva entdeckt, wo noch rund 400 Kriegstote liegen sollen. Die Ausgrabungen sind durch die Wetterlage und dem dichten Unterholz erschwert. Die Gebeine werden registriert und anschließend auf einen Soldatenfriedhof umgebettet. Bei Hinweisen zu Angehörigen werden diese ebenfalls benachrichtigt. Diese Helfer arbeiten ehrenamtlich für den Volksbund und daher ist es umso wichtiger, die Arbeiten des Volksbundes mit Spenden zu unterstützen.


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