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Reporter Eutin

Eine ART vergnügen – Ausstellung im Freya-Frahm-Haus

Laboe (uwr). Über 50 Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz nahmen an den VHS-Malwochen 2018 in Laboe teil. Zum fünften Mal fanden die Work-Shops an jeweils drei bis fünf Tagen statt. Unter Leitung der Laboer Künstlerin Karen Kieback beschäftigten sich die Frauen und Männer mit verschiedenen Aspekten der experimentellen Malerei. „Der Garten meines Lebens“, „Tiefe ohne Grund“ und Wagners „Götterdämmerung“ inspirierten sie. Karen Kieback versteht sich nicht als Lehrerin, vielmehr möchte sie die „eigene Kreativität ihrer Teilnehmerinnen“ wecken, einen anderen Blickwinkel auf die entstandenen Werke zeigen. 30 Teilnehmer zeigen jetzt ihre Werke im Freya-Frahm-Haus, in der Strandstraße 15 in Laboe. Die Gemälde können auch erworben werden.
Alle Kurse fanden im Apfelgarten vom Hof Wiese statt. Das malerische Ambiente und das gute Essen sorgten für eine besondere Atmosphäre. Probleme aus dem Alltag rückten in den Hintergrund und eine innere Zufriedenheit stellte sich ein, erzählten die Künstlerinnen. Immer wieder kommen auch Teilnehmer, die erst hier mit dem experimentellen Malen anfangen. Zu ihnen gehört Fjola Jonsdottir. Stolz hält sie ihr erstes Kunstwerk von 2017 in den Händen.
Die farbenprächtigen Werke entstanden auf Papier, Holz oder Leinwänden mit Öl- und Acrylfarben. Papiercollagen und Naturmaterialien (Blätter, Blüten, Steine, Sand) fanden Einzug in die Bilder. Gemalt wurde übrigens selten mit Pinsel, sondern mit Rollen, Spachteln und Textilien.
Die ersten Mal-Workshops 2019 bei der VHS sind schon ausgebucht. Im Mittelpunkt stehen dieses Jahr „New Yorker Kunst vor PopArt“, Poesie und Bild mit Rainer Maria Rilke sowie des Wassers Heiterkeit und der überfließende Himmel – 50 Jahre Mondlandung.
Die Ausstellung „ART-vergnügen“ ist noch bis zum 20. Januar geöffnet, bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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