Reporter Eutin

Schönberger Kinder und Jugendliche lassen Wildblumen aufblühen

Pfadfinder-Gruppenleiter Erik Lage (l.) und Tristan Kiefer beim Ansäen.

Pfadfinder-Gruppenleiter Erik Lage (l.) und Tristan Kiefer beim Ansäen.

Bild: hfr

Schönberg (t). Unter dem Motto „Vielfalt wachsen lassen!“ beteiligen sich auch Vereine und Verbände und die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen der Gemeinde Schönberg an dem landesweiten Aktionstag gegen Mobbing. Dabei pflanzen Vertreter aus den Organisationen eine bunte Wildblumenmischung als Symbol dafür, dass Gemeinschaft von Vielfalt lebt.
Die Initiative für die Teilnahme an der Aktion geht von Katrin Taubner vom Familienzentrum Probstei aus. Schnell schlossen sich weitere Akteure aus der örtlichen Kinder- und Jugendarbeit an.
„Ich war begeistert, wie schnell sich fünf weitere Gruppen fanden“, freut sich Taubner. Insgesamt beteiligen sich neben dem Familienzentrum der Turn-und Sportverein, der Tanzsportclub, die DLRG, das Kinder- und Jugendhaus und die Pfadfinder der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde. Deren Vertreter pflanzen nun in Beeten und Kübeln, die dankenswerter Weise von Kollegen des Schönberger Bauhofs bereitgestellt und vorbereitet wurden, die Wildblumenmischung.
In den kommenden Monaten blühen dann unter anderem Kornblumen, Klatschmohn, Roter Fingerhut und Rapunzel Glockenblumen auf. An den Beeten befindet sich jeweils ein kleines Hinweisschild auf die Aktion und die Übernahme der jeweiligen Patenschaft.
Hintergrund der Aktion ist der landesweite Aktionstag gegen Mobbing. Aktionen rund um diesen Tag wollen Zeichen setzen für Respekt, Fairness und Vielfalt. „Wir wollen mit unserer Teilnahme zeigen, dass wir offen sind für unterschiedliche Kinder und Jugendliche und wie wichtig ein fairer und respektvoller Umgang miteinander in der Gemeinschaft ist“, erklärt Pfadfinderin Lisa-Marie Freitag ihre Motivation zur Teilnahme.
Die Pflanzaktion findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Bekannt aus den Vorjahren ist die Aktion auch für ihren Plakat- und Postkartenwettbewerb.
Einreichungen zum Motto „Ich bin fair – digital und analog“ sind noch bis zum 31. Mai möglich.
Weitere Informationen unter www.antimobbingtag-sh.de.


Weitere Nachrichten aus Probsteer

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen