

Kreis Plön (dif). Die KSV Holstein kickt weiter allein auf weiter Flur, sprich die anderen Ligen sind noch immer im Winterschlaf. Für die meisten Anhänger ist ein Wochenende ohne Fußball ein „no go“. Aber es gibt ja nicht nur den Kampf um das runde Leder auf einem Fußballplatz, denn die Handballstaffeln sind weiter voll im Gange und erhoffen sich durch die kürzliche Weltmeisterschaft einen Boom. In der Schleswig-Holstein-Liga blicken wir auf das-leider im vergangenen Jahr abgestiegene- Herrenduo der HSG Mönkeberg-Schönkirchen und dem PreetzerTSV und auch die Damen, bzw. die Landesliga(Herren) sollen wieder einmal Erwähnung finden.
2.Bundesliga: Punkt in Heidenheim-Sieg gegen Regensburg-Niederlage im Pokal gegen den Bundesligisten FC Augsburg und nun ein am Ende doch glückliches 1:1 beim 1.FC Magdeburg. Ein Auf-und Ab für die Störche und ihren Anhang. Unter dem Strich aber ein guter 5.Platz in der Tabelle und weiter die Hoffnung auf den Erstliga-Aufstieg erhalten.
Flens Oberliga: Was tut sich eigentlich bei unserem Oberliga-Vertreter, bei Inter Türkspor? Die Atasoy-Truppe kam in der Vorbereitung auf die Rückrunde nach dreimaliger(!)Führung zu einem 3:3 bei der Reserve des VfB Lübeck. Cumur(2) und Sam trafen für die Kieler, bei denen Kalma kurz vor dem Ende mit „Gelb-Rot“ bedacht wurde. Nicht mehr im Kader sind: Aladji Barrie(Atlas Delmenhorst) und Rockefeller Konneh-Tandoh (TSV Kropp). Linus Schewior kommt hingegen von Comet Kiel ans Ostufer.
Handball: Heute geht der Blick einmal durch die oberen Handball-Staffeln des Landes. In die Schleswig-Holstein-Liga der Herren mussten ja zum Saisonbeginn die HSG Mönkeberg-Schönkirchen und der Preetzer TSV zurück. Während nach 16 Spieltagen die Mö-Schö-Jungs mit Ligaplatz drei recht gut in der neuen Klasse angekommen sind, muss sich der PTSV, auf Position 12 liegend, noch ein wenig strecken. Die kürzliche 19:24-Niederlage bei Konkurrent HSG Horst/Kiebitzreihe, sowie das 32:38 daheim gegen die HSG Nord NF ließ die Sorgen von Coach Lasse Böck weiter steigen. Dieser ärgerte sich vor allem über die hohe Zahl an Gegentoren gegen die Nordfriesen. Weiterhin ein Ärgernis: Auch beim Spiel gegen die HSG Horst lag sein Team schon nach 30 Minuten mit 8:17 deutlich im Hintertreffen. Bis zu Spieltag 16 machte es wie gesagt die „Mö-Schö“ besser.
Dann unterlag die Truppe von Hauke Scharff Ligaprimus Kronshagen mit 27:35 und verlor etwas an Boden. Als Faustpfand in der Hinterhand hat man aber weiterhin ein Nachholspiel um Rang drei zu festigen. Vorne dabei sind auch die Frauen der HSG. Nach einem 25:22, an Spieltag 15 gegen die Spielgemeinschaft aus Treia und Jübeck, konnte sich Trainer Bernd Hinrichs über Platz zwei freuen. Sieben Tage später wird sich der Übungsleiter aber nach dem 27:27 gegen den Lauenburger SV über zwei verschenkte Zähler gegrämt haben. Diese waren sicherlich nicht unbedingt einkalkuliert, auch wenn Konkurrent Lindewitt beim 18:18 gegen Slesvig IF ebenfalls Federn lies. Fünf Pluspunkte weist der Rückstand seiner Mädels nun auf Spitzenreiter Alt Duvenstedt auf. Der TSV Lindewitt ist mit nur einem Zähler weniger allerdings weiter in Lauerstellung. Auf einem guten 4. Rang liegt der PTSV, der mit einem Nachholspiel-Erfolg fast(2 Pluspunkte)aufschließen kann. Bei Spitzenreiter Alt Duvenstedt war die Sieben von Dennis Olbert, trotz starker erster Hälfte, dann allerdings chancenlos und unterlag mit 22:29.Ein Sprung noch in die Landesliga Süd der Männer.
Der TSV Plön unterlag dem Spitzenreiter, den Tills Löwen, mit 27:32, konnte aber eine Woche später bei der HSG Ostsee 2 mit einem 26:20-Erfolg alle Zähler mitnehmen. Die Belohnung: Der Sprung auf Tabellenposition fünf. Trotzdem: Hier scheint „nach oben und unten“ nichts mehr zu gehen und die Liga wohl mit einem guten Mittelfeldplatz beendet werden.