Acht neue Auszubildende bei H. F. Meyer
Neustadt. Fachkräftemangel? H. F. Meyer setzt auf seine
eigenen Auszubildenden. „Wir wollen dem Fachkräftemangel vorbeugen und bilden
seit Jahrzehnten aus. Deshalb bieten wir jedes Jahr neue Ausbildungsplätze an“,
sagen die beiden Geschäftsführer von H. F. Meyer Nils Meyer und Jens Reese.
Acht neue Auszubildende haben am 1. August bei H.F. Meyer ihre Ausbildung
begonnen. Dominik Anderson und Daniela Michalski erlernen den Beruf des
Metallbauers/der Metallbauerin. Max König, Roy Kleinwächter und Leif Weidemann
lassen sich zum Feinwerkmechaniker ausbilden. Kevin Brandt hat sich entschieden,
Anlagenmechaniker für Heizung, Sanitär und Klima zu werden. Lennard Nix und Ingo
Meißner erlernen den Beruf des Mechatronikers. Ausgebildet werden sie von Thomas
Anthoni, Abteilungsleiter Haustechnik, Felix Schörling, Meister Metallbau, und
Mirko Siewers, Fertigungsleiter.
„Viele Jugendliche haben zwar großes Interesse an dem Beruf, wissen aber
nicht, was sie wirklich erwartet. Deshalb ist es wichtig, dass man möglichst ein
Praktikum macht, um zu sehen, ob der Beruf für einen infrage kommt“, sagen die
drei Ausbilder. In der Ausbildung werden nicht nur die praktischen Fertigkeiten
des Ausbildungsberufs erlernt, sondern auch, was es heißt, im Team zu arbeiten
und Anlagen zu bestimmten Terminen fertigzustellen. „Gerade Termintreue ist ein
wichtiger Punkt für den Kunden. Er muss sich nicht nur auf die Qualität, sondern
auch auf unsere Zusagen verlassen können.“ Insgesamt gehören jetzt 20
Auszubildende in verschiedenen Lehrjahren und verschiedenen Ausbildungsberufen
zu H. F. Meyer. Zwei der neuen Auszubildenden hat HFM von einem Betrieb
übernommen, der Insolvenz anmelden musste. „Wir wollten die jungen Menschen
nicht im Regen stehen lassen und haben uns entschieden, sie nahtlos in unser
Team zu integrieren“, so die Begründung der Geschäftsleitung. (red)