Nebenjob als Berater
Immer mehr Deutsche suchen neben ihrem Hauptberuf nach einem Zweitjob. Dabei steht für sie nicht allein der finanzielle Aspekt im Vordergrund. Sie erhoffen sich von dem Nebenberuf vor allem persönliche Weiterentwicklung, neue berufliche Perspektiven und Spaß. Ausschlaggebend für die Wahl des Nebenberufs ist, dass er mehr als nur eine zusätzliche Einkommensquelle ist.
Der Nebenjob muss Freude bereiten
Für die meisten Menschen soll der zusätzliche Job viel Spaß machen, die wenigsten wollen damit viel Geld verdienen. Und auch der Zeitwaufwand spielt keine übergeordnete Rolle.
Für alle, die im Nebenjob Wert auf eine abwechslungsreiche Arbeit legen und gern mit Menschen zu tun haben, eignen sich besonders beratende Tätigkeiten. So bietet der Beruf des Vermögensberaters beispielsweise viele Chancen. Ob haupt- oder nebenberuflich, Berater können ihre Arbeitszeiten frei bestimmen. Sie arbeiten selbstständig und eigenverantwortlich, sind aber gleichzeitig in ein erfolgreiches Team eingebunden. Daneben gibt es nach einem nebenberuflichen Einstieg immer die Option, in den Hauptberuf zu wechseln.
Vermögensberater sind gesucht
Die Nachfrage nach qualifizierten Vermögensberatern ist groß. Über vier Billionen Euro Privatvermögen wollen in Deutschland gut angelegt sein, die private Alters- und Gesundheitsvorsorge ist wichtiger denn je, in den nächsten zehn Jahren ist mit rund elf Millionen Erbschaftsfällen zu rechnen. Auch unter dem Aspekt, dass immer mehr Bankfilialen Personal abbauen oder ganz schließen, werden Vermögensberater in Zukunft gefragter sein denn je. Da sind sich die Experten sicher. (red)