Ireen Nussbaum

Dem Alltagsstress davonfahren

Radfahren ist ein gutes Ausdauertraining, das gleichzeitig die Stimmung hebt. Foto: djd/Biolectra Magnesium/ImageSource.

Radfahren ist ein gutes Ausdauertraining, das gleichzeitig die Stimmung hebt. Foto: djd/Biolectra Magnesium/ImageSource.

Beinahe jeder besitzt ein Fahrrad - und Jung wie Alt haben gleichermaßen Freude daran, auf dem Drahtesel ihre Runden zu drehen. Dabei muss es nicht gleich eine „Gewalttour“ sein. Egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu Freunden - auch im Alltag ist das Fahrrad ein gesundes und umweltschonendes Fortbewegungsmittel. Dass Radfahren für körperliche Fitness sorgt, die Gelenke schont und das Herz-Kreislauf-System stärkt, liegt auf der Hand. Doch auch die Effekte auf die menschliche Psyche sind nun belegt: So haben neuere Forschungen gezeigt, dass Radfahren Stress abbauen kann - viele Sportler fühlen sich nach dem Training entspannter und glücklicher.
 
Gute Laune inklusive
Bestätigt wurde der stimmungsaufhellende Effekt des Radfahrens jüngst in einer Studie von Wissenschaftlern der Tübinger Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach einer einmaligen Ausdauerbelastung über 30 Minuten mit einem Fahrradergometer konnte bei den Probanden ein Abfall der Konzentration des Nervenwachstumsfaktors BDNF im Blut festgestellt werden. Dieser ist maßgeblich an der Entstehung von Depressionen beteiligt. Was die gute Stimmung beim Radeln allerdings jäh trüben kann, sind plötzlich auftretende Muskelkrämpfe. Vorbeugend lohnt es sich daher, etwa mit einem Magnesium-Trinkgranulat aus der Apotheke für einen ausgeglichenen Magnesium-Haushalt zu sorgen und so die vitale Muskelfunktion zu unterstützen.
 
Rückenfreundliche Sitzposition
Wer sich auf das Fahrrad schwingt, um den Alltagsfrust abzubauen, sollte darauf achten, eine rückenfreundliche Sitzposition einzunehmen. Schlafen nach kurzer Zeit die Hände ein, schmerzt der Nacken oder wird die Gesäßpartie taub, ist der Drahtesel falsch eingestellt. Die ideale Position von Lenker und Sattel sollte im Zweifelsfall von einem Fachmann überprüft werden. Ambitionierte Radsportler, die über den Winter keinen Abfall ihrer Leistungsfähigkeit in Kauf nehmen wollen, trainieren am besten regelmäßig auf dem Fahrradergometer. (djd)


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