Beim Dutch Oven handelt es sich um ein Zubehör für die Draußenküche, das nie aus der Mode kommt. Man stellt diesen Feuertopf direkt auf die Glut im Grill oder auf dem Lagerfeuer und kocht darin klassischerweise Schmorgerichte. Er eignet sich aber auch zum Backen von Brot oder Zimtschnecken. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alles, was im Ofen oder Schmortopf garen muss, kann im Dutch Oven zubereitet werden. Doch ist er für Grillfans wirklich unverzichtbar oder handelt es sich um ein weiteres Küchenutensil, was zwischen Pizzastein und Entsafter verstaubt?

Fest steht, wer gerne grillt, kann seinen Kreationen noch mehr Vielfalt verleihen, indem er den Dutch Oven nebenher mit einer schmackhaften Beilage oder einem leckeren Sauerteig befüllt. Zum Grillen noch ein Rezept aus dem Dutch Oven aufzutischen, sorgt für Abwechselung und bietet eine schöne Überraschung, um die Gäste zu verwöhnen. Echte Grillfans kommen um dieses Zubehör schwer herum. Er ist so vielseitig einsetzbar, wie der Grill selbst und bietet unendlich viele Möglichkeiten. Kartoffelgratin, Schmorgemüse oder Pulled Pork aus dem Dutch Oven schmecken einfach köstlich, denn durch die schonende und lange Garzeit haben die Zutaten genug Zeit, um ihr Aroma voll zu entfalten. Der Dutch Oven kann auch ganz alleine glänzen, denn es gibt viele Onepot-Rezepte für diesen Feuertopf. Wer den Akt des Grillens an sich jedoch nicht zelebriert, sondern eher als Möglichkeit sieht, die Küche nicht schmutzig zu machen, sollte sich gut überlegen, ob diese Art des Kochens in Frage kommt. Durch das regelmäßige Nachlegen von Glut brauchen die Gerichte schon ein wenig Aufmerksamkeit. Zum Schluss lässt sich also die Frage, ob man dieses Zubehör wirklich braucht mit „kommt ganz drauf an“ beantworten. Experimentier- und grillfreudige Menschen werden jedoch ganz bestimmt großen Spaß daran haben. (ko)