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Marlies Henke
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Frühlingsboten auf dem Grab

Nach dem Winterschmuck ist auf dem Friedhof viel Platz für blühende Frühlingsboten.

Nach dem Winterschmuck ist auf dem Friedhof viel Platz für blühende Frühlingsboten.

Sobald der Frost den Frühjahrssonnenstrahlen weicht, beginnt auf den Friedhöfen die Saisonbepflanzung der Gräber: Der Winterschmuck wird entfernt und macht Platz für die blühenden Frühlingsboten wie Tulpen und Tausendschön, Hornveilchen und Hyazinthen. Bei der Zusammenstellung der Pflanzen, der farblichen Abstimmung sowie der fachgerechten Bepflanzung helfen die Friedhofsgärtner.
 
Zur Grabgestaltung im Frühjahr steht eine große Auswahl an Blumen und Pflanzen zur Verfügung. Auch wer im Herbst keine Frühblüher gepflanzt hat, kann die Grabstelle jetzt noch mit blühenden Zwiebelblumen schmücken. Denn Narzissen, Tulpen, Traubenhyazinthen und viele andere Zwiebelblumen sind am Ende des Winters und zu Beginn des Frühlings auch als Topfpflanzen erhältlich.
Zusammen mit anderen Frühlingsblumen und immergrünen Pflanzen wie Efeu kann man die Zwiebelblumen in eine Schale pflanzen und auf das Grab stellen. Sie können aber auch auf dem Friedhof direkt eingesetzt werden und blühen dort oft im nächsten Jahr erneut. Für eine gute Farbwirkung pflanzt man die Frühlingsboten am besten als kleine Gruppe oder zwischen Bodendecker, wo sie mit ihren farbigen Blüten besonders gut zur Geltung kommen.
 
Auch bei Bodendeckern stehen viele Varianten für die abwechslungsreiche Grabgestaltung zur Verfügung. „Von der Zwergmispel über das Stachelnüsschen oder die Rebhuhnbeere bis hin zum robusten Efeu sind viele Kombinationen möglich“, erklärte Heiko Schnack, Geschäftsführer der Treuhandstelle für Dauergrabpflege Schleswig-Holstein. (red)


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