Energie sparen und clever sein: Ökostrom oder konventioneller Strom?
Konventioneller Strom wird überwiegend aus fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdgas gewonnen, teilweise auch aus Atomkraft. Er ist in Deutschland lange Zeit der Standard gewesen. Die Erzeugung verursacht allerdings hohe CO2-Emissionen und trägt stark zum Klimawandel bei. Ökostrom hingegen stammt aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse. Er gilt als umweltfreundlicher, da bei der Erzeugung deutlich weniger klimaschädliche Emissionen entstehen. Viele Anbieter werben zudem mit speziellen Gütesiegeln, die garantieren, dass der Strom tatsächlich aus nachhaltigen Quellen stammt und nicht nur bilanziell durch Zertifikate ausgeglichen wird.
Preislich liegen die Unterschiede zwischen Ökostrom und konventionellem Strom heute oft nur noch gering auseinander. Doch ganz unabhängig von der gewählten Stromart können Haushalte viel tun, um ihren Verbrauch zu senken. Schon kleine Maßnahmen im Alltag haben große Wirkung: Wer auf energieeffiziente Geräte achtet, spart dauerhaft Strom. Auch das konsequente Vermeiden von Standby-Betrieb, etwa durch schaltbare Steckerleisten, reduziert unnötigen Verbrauch. Ebenso lohnenswert ist der Umstieg auf LED-Lampen, die deutlich sparsamer sind als herkömmliche Glüh- oder Halogenlampen. Beim Waschen und Spülen helfen Eco-Programme und niedrigere Temperaturen, Energie zu sparen, ohne auf Sauberkeit zu verzichten. Schließlich macht es auch einen Unterschied, den Kühlschrank und die Gefriertruhe optimal zu betreiben. Regelmäßiges Abtauen und die richtige Temperatureinstellung schonen Umwelt und Geldbeutel gleichermaßen. (red)



Zurück
Nach oben





















