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Absteiger Stein setzt nun auf Trainerduo Tolle/Borchert!

Folgt der TSV Plön den Preetzer in die Landesliga?

Folgt der TSV Plön den Preetzer in die Landesliga?

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Die Fußballsaison 2022/23 im Land steht in den Startlöchern und auch das neue Gesicht der Verbandsliga Ost ist praktisch fertig. Wir beleuchten heute „unsere“ Teams der Staffel einmal kurz und erstellen eine Prognose: „Wo landet mein Verein“. Aus dem erweiterten Plöner Kreis, und dem Kieler Ostufer starten der TSV Plön, die Spielgemeinschaft Dobersdorf/Probsteierhagen, Aufsteiger TSV Selent, Inter Türkspor Kiel und Landesligaabsteiger TSV Stein. Der TSV PLÖN stand in den vergangenen zwei Jahren kurz vor dem Aufstieg in die Landesliga Mitte. Die Corona Pandemie und zuletzt der Preetzer TSV blockierten der Truppe von Trainer Danilo Blank zweimal quasi den Weg dorthin. Nun will man es aber wissen. Prognose: Der TSV wird wieder um den Titel mitspielen können-Platz eins bis drei. Beim TSV STEIN werden, wie bei fast allen Absteigern, die ersten Spiele entscheidend sein. Wie schnell findet sich die Mannschaft in der neuen Liga zurecht. Und besonders wichtig: Ist der unglückliche Abstieg aus allen Köpfen raus? Prognose: Die Elf kann bei einem guten Start überraschen und ebenfalls oben dabei sein. Prognose: Spitzengruppe. Sehr viel enger könnte es da schon für die SG aus DOBERSDORF und PROBSTEIERHAGEN werden. Sechs Pluspunkte „Luft“ reichten vergangene Serie zum Ligaverbleib. Dieser wird sicherlich auch hier möglichst früh angestrebt werden. Da man die Stärke der Aufsteiger aus Selent oder vom VfB Kiel schwer einschätzen kann, geht der Saisontipp erst einmal Richtung unteres Mittelfeld. Früh gerettet war Inter Türkspor. Das Augenmerk der sportlichen Leitung wird auch auf die hohe Anzahl der Gegentore liegen. Die 68 erhaltenen Treffer sind einfach zu viele. Der Vorteil der Inter-Truppe ist allerdings: Es besteht immer die Möglichkeit mit Akteuren aus der eigenen Liga nachzubessern. Prognose: Mittelfeld. Neuling TSV SELENT kommt als Meister der Kreisliga und mit 81 erzielten „Buden“ in die Verbandsliga. Doch wo man sich dort einfinden wird, müssen die ersten zehn bis zwölf Spieltage wohl zeigen. Eine echte Prognose erscheint mehr als schwer. Ziel ist mit Sicherheit auch hier der Ligaverbleib, der-kann man die Aufstiegseuphorie mitnehmen-auch gelingen kann. Leser-Info am Rande: Ausführlicheres über die SG Probstei, bzw. die TSG Concordia Schönkirchen finden Sie ab sofort in alle Ausgaben des „Probsteer“.

 


Kaderinfos Verbandsliga Ost: Nachdem man von Fortuna Wellsee mit Fabian Stührk und Wanja Schischkoff ein Duo zum TSV Stein lotsen konnte, wechselt nun auch Leon Bludau aus der dritten Mannschaft von Inter Türkspor Kiel zum „Liga Rückkehrer“. Dieser konnte weiter Chris Kasten, Jan Renner und Marian Marr vom VfL Schwartbuck, sowie Fabian Hoppe von der SG Probstei 2012, verpflichten. Fast als neuer Spieler kommt auch Kristof Schneider hinzu, der seinen Job als Coach aufgab und nur noch als Aktiver dabei sein wird. Auf der Trainerbank wird er durch Jan Borchert ersetzt, der mit Karsten Tolle nun das Trainerduo bildet.

 


HANDBALL: Der THW Kiel hat in der Gruppenphase zur Champions League eine schwere und interessante Gruppe zugelost bekommen. Der Zebras treffen dabei auch auf viele der „üblichen Titel Verdächtigen“. Zugelost bekamen die Jicha-Jungs neben Pokalverteidiger FC Barcelona und dem polnischen Vertreter KS Kielce auch die starken Dänen von Aalborg HB. Weiter dabei sind die Franzosen von HBC Nantes, die Ungarn von Pick Szeged, RK Celje (Slowenien), sowie HB Elverum aus Norwegen. Eine illustre Runde also, die die Kieler ab Mitte September erwartet. Spätestens dann wird Coach Filip Jicha auch die drei neuen im Team fest eingebaut haben müssen. Vom Bergischen HC kommt Torhüter Tomas Mrkva, der Dario Quenstedt ersetzt. Vom Champions-Gruppengegner Elverum wechselte Eric Johansson an die Förde. Der Rückraumspieler tritt also gleich auf seine ehemaligen Kollegen. Die dritte Verpflichtung ist Kreisläufer Petter Oeverby, der innerhalb der Bundesliga vom HC Erlangen das Trikot tauscht. Während Oeverby und Mrkva bis 2024 unterschrieben, gilt der Johansson Kontrakt bis zum Jahre 2025.


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