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Reporter Eutin

Den schönsten Kürbis schnitzte die „Rasselbande“

Preetz (tg). Großer Jubel bei den Lütten der Kita „Rasselbande“ und ihren Erzieherinnen. Die Mühe im Herbst letzten Jahres hat sich gelohnt – mit großem Vorsprung Sieger beim bundesweiten Kürbisschnitzwettbewerb des Netzwerks „Mutter-Kind-Apotheke“. Das Netzwerk ist eine deutschlandweite Kooperation von rund 100 Apotheken. Geschäftsführer Klaus J. Schaeper überreichte den Kitakindern der „Rasselbande“ im Gesundheitszentrum am Löwen (GZL) das Preisgeld über 500 Euro. Das GZL ist im Netzwerk der „Mutter-Kind-Apotheken“ vertreten, als einzige Apotheke in Schleswig-Holstein. Bettina Krause, zusammen mit ihrer Schwester Kristina Böhm Geschäftsführerin im GZL und Organisatorin des Kürbiswettbewerbs, freute sich über den Siegerplatz der „Rasselbande“. „Wir hatten die Kürbisse im Eingangsbereich ausgestellt und die waren echt ein Publikumsmagnet, - viele sind stehen geblieben und haben sich die tollen Kunstwerke angesehen“, blickt Bettina Krause zurück. Der Wettbewerb fand bereits im Herbst 2020 statt. Coronabedingt erfolgte die Preisverleihung erst jetzt. „Das habt ihr wirklich toll gemacht!“, lobte Netzwerk-Geschäftsführer Klaus J. Schaeper die Kinder der „Rasselbande“. Rund 50 Kitas hatten seinerzeit bundesweit mitgemacht. „Die Entscheidung der Jury war eindeutig – Preetz hatte gewonnen“, so Schaeper. „Wir waren das erste Mal beim Kürbisschnitzwettbewerb mit dabei“, berichtet Erzieherin Sina Doebler. Zusammen mit der Kitaleiterin, Ramona Mumm, und einer kleinen Abordnung ihrer Kitakindern war sie an diesem Tag ins GZL gekommen, um den Preis in Empfang zu nehmen. „Wir hatten die Werbung gesehen und uns spontan entschlossen, mitzumachen“, so Doebler. Zügig wurden die Kürbisse besorgt, gemeinsam Ideen gesammelt und schon konnten die Lütten loslegen. Das Preisgeld soll für einen neuen Bollerwagen und Warnwesten eingesetzt werden, berichtet Sina Doebler. Während sie mit der Kitaleiterin das Geld in Empfang nahm, interessierten sich die Lütten vor allem für die kleinen Kinderbücher, Bastelmemories oder das Maskottchen „Opa Karl“, - alles durften sie als kleine Präsente ebenfalls mit in ihre Kita nehmen. Seit 2019 gehört die Apotheke im GZL zum Netzwerk der „Mutter-Kind-Apotheken“. Zum Fachberaterinnenteam gehören, neben Bettina Krause, die Apothekerinnen Inke Hotop und Ursula Lüken sowie Christina Neumann als PTA. „Viele Mütter kommen zu uns in die Apotheke und die möchten wir mit diesem Angebot bestmöglich betreuen“, erklärt Bettina Krause. „Wir sind zum Teil selbst Mütter mehrerer Kinder und verfügen über einen großen eigenen Erfahrungsschatz.“ Das vierköpfige Fachberaterinnenteam hat zudem eine spezielle Fortbildung durchlaufen. Die Mütter und selbstverständlich auch die Väter können sich im GZL umfassend beraten lassen, zu vielen alternativen Heilmethoden, aus einem breiten Sortiment an pflanzlichen, anthroposophischen und homöopathischen Mitteln, sowie Aromamischungen und Kräutertees. Außerdem unterstützt das Fachberaterinnenteam bei Fragen zur sicheren Anwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft oder Stillzeit. „Ein wesentlicher Pluspunkt ist das einzigartige Netzwerk, das hinter uns als Apotheke steht“, betont Bettina Krause. „Wir arbeiten eng mit Kinderärzten, Logopäden, Ergotherapeuten und Hebammen zusammen, um eine umfassende Betreuung zu bieten.“ J. Schaeper ergänzt: „Wir möchten Mütter, Väter und Schwangere in allen Gesundheitsfragen begleiten und beraten, ihnen einen Austausch untereinander ermöglichen und sie von der Zusammenarbeit der vielen Kooperationspartner profitieren lassen.“ Hierzu gehören auch die kleinen und großen Kinder, - von der Geburt bis zur Pubertät. Neben der richtigen Behandlung von Krankheiten geht es in der Mutter-Kind-Apotheke auch um die richtige Prävention. Die Herbstzeit naht bereits und der nächste Kürbisschnitzwettbewerb beginnt schon wieder im nächsten Monat. „Ich freue mich, wenn ihr wieder mitmacht, - vielen Dank, dass ihr dagewesen seid“, verabschiedete Bettina Krause die kleine „Rasselbande“.


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