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Reporter Eutin

Filmpremiere über das Preetzer Kloster

Preetz (los). Eigentlich hatte es ein Geschenk zur Verabschiedung von Priörin Viktoria von Flemming werden sollen, doch am Ende wurde mehr aus dem Filmprojekt rund um das Preetzer Kloster. Jetzt will das Filmteam mit Pastor Christoph Pfeifer (Drehbuch, Regie), Jonny Rehder sowie Helga und Peter Weimann (Kamera, Filmschnitt) das Ergebnis der Öffentlichkeit präsentieren. Filmpremiere ist am 7. Februar um 19 Uhr im Bugenhagenhaus, Waldweg 1 in Preetz. Besucher dürfen sich auf abwechslungsreich aufgearbeitete Informationen und zum Teil historische Aufnahmen freuen, die 800 Jahre Klostergeschichte vielfältig beleuchten.
Da der Flecken Preetz 1870 seine Stadtrechte erhielt und Preetz in diesem Jahr sein Jubiläum feiert, kommt der Abnabelung vom Kloster vor 150 Jahren eine Schlüsselrolle zu, bildlich übertragen auf das 1707 bis 1709 erbaute Torhaus mit der Gefängniszelle. Daneben geht es um auch um Kunst und Musik. So erläutert die ehemalige Priörin Viktoria von Flemming im Rahmen einer Kirchenführung Besonderheiten wie die historische Bilderbibel und den Altar. Orgelmusik und Klosterkonzerte sowie auch der Weihnachtsmarkt bilden das kulturelle Leben ab. Historiker und Klosteranwohner Dr. Christian Stocks geht detailliert auf die Anlage und ihre Gebäude ein. Der inhaltliche Bogen spannt sich weiter über die zum Teil noch heute vom Kloster verwalteten Ländereien, darunter das Dörfchen Löptin, das dem Kloster verbunden war. Darüber hinaus dokumentiert der Film die Einführung von Erika von Bülow als neuer Priörin, der zusammen mit Klosterprobst Graf Hahn die Geschäftsführung obliegt.
Der Film hat eine Länge von rund 100 Minuten und ist gegen Spende für soziale Zwecke erhältlich. Kontakt: Pastor Christoph Pfeifer, 04342-7991151.


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