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Keine Punkte für die SG Dobersdorf/Probsteierhagen

Absagen: Spielpause für Plön und Preetz

Absagen: Spielpause für Plön und Preetz

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Ein sehr schmales Programm hatte am vergangenen Wochenende die Verbandsliga Ost zu bieten. Auch das mit großer Spannung erwartete Spitzenduell des Preetzer TSV gegen Rot Schwarz aus Kiel musste wetterbedingt abgesagt werden. Ebenfalls nicht auf das Grün konnten der ASV Dersau und die FSG Saxonia, genauso wenig wie Laboe und Plön. Aktiv hinter dem Lederball nachjagen durfte hingegen die TSG Concordia aus Schönkirchen, die in ihrem Duell mit dem Wiker Sport Verein beim 1:1 einen Zähler verbuchen konnte. Azem Mehanovic hatte Cordi nach 31 Spielminuten in Front gebracht, Bennet von Roennen für die Auberger 18 Minuten vor dem Abpfiff ausgleichen können. Dreifach jubelte die SG Probstei nach ihrem Erfolg bei Inter Türkspor in Kiel. Die Treffer für die Spielgemeinschaft erzielten Florian Stahl, mit einem Doppelpack in den Minuten 30 und 35, sowie Haris Osmanovic, der in der 54. Minute den Endstand sicherstellte. Erneut leer ging die SG aus Dobersdorf und Probsteierhagen beim TSV Flintbek aus. Mit 1:2 verlor man das Duell. Nach der Gastgeber-Führung durch Ron Leon Fallet (38.) und dem zwischenzeitlichen Ausgleich, Tim Schümann traf für die SG nach 41 Minuten, sorgte Philipp Harländer per Eigentor für den TSV-Erfolg. Damit sprang Flintbek auf den 5. Tabellenplatz, Schönkirchen rutschte auf Position sieben ab. Dobersdorf/Probsteierhagen bleibt nach nun sieben Pleiten und drei Zählern Vorletzter, während sich nun auch Inter Türkspor (7 Punkte) langsam Abstiegssorgen machen muss. Insgesamt hat sich die Tabelle der VL Ost aber durch die Absagen ein wenig verschoben. Noch ein Spieltag und auch der Monat Oktober ist bereits Geschichte. Langsam haben sich in der Staffel die Fronten geklärt und es ist zu erkennen, wer um den Titel mitspielen wird, aber auch welche Vereine in Richtung Abstiegszone schielen müssen. In der Hoffnung, dass die wohl nun folgenden kalten Wochen keine weiteren Ausfälle bescheren werden, wird der aktuelle Spielmonat mit diesen Paarungen beschlossen: Am Samstag empfängt die SG Probstei von 2012 den TSV Flintbek auf eigenem Grün. Der ASV Dersau hat mit Rot Schwarz aus Kiel ein echtes Schwergewicht vor der Brust. Beide Spiele werden um 14 Uhr angepfiffen. Zwei Stunden später muss dann der VfR Laboe zu Inter Türkspor ans Kieler Ostufer. Sonntag wartet der Wiker Sport Verein am Auberg auf den Spitzenreiter, den Preetzer TSV. Weiter: Die Spielgemeinschaft Dobersdorf/Probsteierhagen hat gegen Concordia Schönkirchen ebenso ein Heimspiel, wie die FSG Saxonia, die auf den TSV Plön trifft. Alle drei 90 Minuten finden ab 14 Uhr statt. Hier die Vorhersagen der Sportredaktion: Der TSV Flintbek siegt in der Probstei und auch RS Kiel sollte sich in Dersau durchsetzen. Ein Remis nach Abpfiff könnte es bei Inter Türkspor geben, während der PTSV in der Wik nicht nur Favorit ist, sondern auch der Sieger sein sollte. Cordi wird sich drei Pluspunkte in Dobersdorf sichern können, die Paarung Saxonia vs. Plön geht in Richtung Unentschieden. Hier hat der TSV auswärts eine schwere Hürde zu meistern.
Handball:
Titelverteidiger THW Kiel musste sich im Spitzenspiel in eigener Halle am vergangenen Sonntagmittag dem SC Magdeburg mit 27:29 geschlagen geben und hat damit bereits vier Minuspunkte mehr auf dem Konto als der Tabellenführer. Der Verein vom Mönkeberger Rune Dahmke, der am Sonntagabend Gast im Sport Club war, hielt die Partie bis in die Schlussphase offen, lief aber lange, trotz Halbzeitführung, einem Rückstand nach. Auch Dahmke konnte die erste Heimniederlage der Serie 2021/22 nicht verhindern. Auch ein Grund für die Zebra-Pleite: Die erkrankten Sander Sagosen und Steffen Weinhold konnten im Rückraum nicht ersetzt werden. Nun muss sich der Rekordmeister in Sachen Meisterschaft erst einmal hinten anstellen und auf einige Ausrutscher des SC hoffen. Immerhin konnte man sich in Kiel über eine Vertragsverlängerung von Kapitän Domagoj Duvnjak und Niclas Ekberg freuen. In der Halle war auch Bundestrainer Alfred Gislason, der seine beiden ehemaligen Vereine im direkten Duell beobachtete.


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