Seitenlogo
Reporter Eutin

Spenden für die Jugendarbeit

Die Vertreter des Ascheberger Bayern Fanclubs (m.) präsentieren den symbolischen Scheck: Je 100 Euro aus ihren Mitgliedsbeiträgen haben die Fußballfreunde den Pfadfindern und der Jugendfeuerwehr gespendet.

Die Vertreter des Ascheberger Bayern Fanclubs (m.) präsentieren den symbolischen Scheck: Je 100 Euro aus ihren Mitgliedsbeiträgen haben die Fußballfreunde den Pfadfindern und der Jugendfeuerwehr gespendet.

Bild: L. Schneider

Ascheberg (los). Die Jugendfeuerwehr und die Pfadfinder von Ascheberg freuen sich über je 100 Euro Spenden vom örtlichen Bayern Fanclubs Red Magic Ascheberg. Schriftwartin Silvia Lorenzen und der Vorsitzende des Clubs Stefan Lorenzen übergaben den symbolischen Scheck am Feuerwehrgerätehaus an die Vertreter der Gruppen.
Der warme Regen durch die Fußballfreunde in der Gemeinde am Großen Plöner See ist höchst willkommen in der Jugendarbeit: Jugendwart Tim Kaufmann will für die 10 bis 18-jährigen in der Jugendwehr (neben der es in Ascheberg auch noch eine aktive Kinderfeuerwehr gibt) neue Becher anschaffen. Auch plant er nach der Zwangspause durch die Corona Pandemie jetzt erstmals wieder eine Weihnachtsfeier für die 17 Jugendlichen in seiner Gruppe. Pfadfinder-Gruppenleiter Johannes Junge will die Spende für Zeltmaterial verwenden, denn 2022 wollen die Ascheberger „Pfadis“ wieder on Tour sein. „Wir haben beim letzten Sommerzeltlager festgestellt, dass unsere Zelte der Überholung bedürfen“, erklärt er. Das Material soll nun ausgebessert oder erneuert werden. Sollte etwas übrig bleiben, käme dies den Gruppenstunden zugute, bei denen die Jugendlichen gerne auch mal am Feuer zusammensitzen und grillen. Insgesamt 80 große und kleine Pfadfinder sind in der Gemeinde aktiv.
Die Spender haben sich ganz bewusst für die Unterstützung der Jugendarbeit in ihrem Wohnort entschieden. Eigentlich gab und gibt es für die 29 Mitglieder des Bayern Fanclubs Red Magic Ascheberg kaum etwas Schöneres, als sich gemeinsam dem Fußball zu widmen. „Wir fahren regelmäßig zu Spielen nach München oder schauen uns die Übertragungen zusammen im Fernsehen an“, erzählen Silvia und Stefan Lorenzen. Doch die coronabedingten Einschränkungen ließen kein „gemeinsam“ mehr zu. „Da nichts mehr los war, haben wir uns überlegt, dass unsere Mitgliedsbeiträge den Kindern und Jugendlichen von Ascheberg zugute kommen sollen.“


Weitere Nachrichten aus Plön/Preetz

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen