Plön (rr). Der Handball stand am 19. März in der Plöner Schiffsthalhalle im Mittelpunkt. Was ist eigentlich Handball? Das konnten Kinder und Jugendliche hautnah ­­­­­erfahren. André Falk vom Plöner Sportvorstand fand sein Motto: „Erlebnis, statt Ergebnis - Wir sind stolz darauf, dass so viele den Weg in die Halle gefunden haben und bedanken uns bei den Eltern und die Unterstützung des TSV Plön“.
Freude an Bewegung, Ausdauer und Körperkoordination, das wurde für alle deutlich gemacht. Bereits am Sonnabend war die A und B – Jugend aktiv. Das Spielfeld im Handball ist 20x40 m groß. Es gibt einen Torraum von sechs Metern vor dem Tor. Sechs Spieler und der Torwart in den beiden Teams. Die Entwicklung der Handballsparte beim TSV Plön ist beeindruckend.
Mädchen und Jungen spielen in den ersten Jahren zusammen, ab der D-Jugend, mit zehn Jahren, sieht es anders aus. In Plön stand natürlich der Spaß im Fokus. Galt es doch für alle, ein Ballgefühl zu entwickeln. Einfache Übungen sollten so früh wie möglich kennengelernt werden. Das Handballspiel muss bereits in frühen Jahren intensiv gefördert werden. Alle wissen, Handball ist relativ hart und verlangt eine Menge Technik und Taktik.
Fangspiele, Wurfübungen, die Kids werfen sich im Training gegenseitig Bälle zu. Bestimmte Ziele mit dem Ball treffen. Es entstehen auch Sprints und Sprünge, der Ball muss gut in der Hand liegen.
„Handballen und was lernen können“, das gilt auch für E-Jugend aus Mönkeberg. Die HSG Piraten waren eingeladen um gegen die Gastgeber zu spielen. „Das machen wir gerne und aus Überzeugung“, so das Trainerduo. Zur Halbzeit stand es bereits 4:1 für die Plöner, das Endergebnis war dann jedoch 7:4. Der HSG Pirat Rasmus Fischer wurde zum Goalgetter, was aber nicht für Mönkeberg gereicht hat. 130 Teilnehmer hatte es am Handballwochenende gegeben. „Soziale Fähigkeiten sind wichtig, um gemeinsam siegen zu können, jedoch auch zu akzeptieren, wenn ein Spiel gemeinsam verloren wird“.