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Reporter Eutin

Mit einer Niederlage in die Sommerpause …

Bild: D. Freytag

Kreis Plön (dif). Mit einer 1:3 (0:3) Niederlage beim SV Sandhausen ging es für die KSV Holstein in die Pause der 2. Bundesliga. Schon nach 35 Minuten hieß es 3:0 für die Hausherren. Steven Skrzybski erzielte wenigsten noch das Ehrentor (54.). Für unsere Vereine ist sportlich so gut wie alles gelaufen, nur der TSV Stein muss in der Landesliga Mitte noch zittern. Auch in der Aufstiegsrunde scheint für die KSV Holstein 2 die Luft ein wenig raus zu sein. Bei Werder Bremen gab es eine 0:2-Niederlage für die Nachwuchs-Elf von Sebastian Gunkel. Positiv hingegen: Der Erfolgstrainer verlängerte seinen Vertrag am Mühlenweg. Seine Elf bleibt einen Spieltag vor dem Finale Tabellendritter. In der Landesliga beginnt beim TSV Stein nach einem 0:3 gegen Absteiger Jevenstedt das Zittern um den Ligaverbleib. Für das Schlusslicht war es erst der zweite Saisonerfolg. Mit einem Sieg gegen den Osterrönfelder TSV (bei Redaktionsschluss noch nicht gespielt) konnte sich der TSV aber aller Sorgen entledigen. Kilia Kiel fuhr den fast schon erwartete Sieg gegen Gettorf ein (4:1). Der Meister scheint einfach unbezwingbar. Den Dreier konnte neben dem TSV Klausdorf (3:0 über den Heikendorfer SV) auch der SVE Comet feiern. Die Kieler gewannen mit 2:1 in Osterrönfeld. In der 2. Bundesliga ist die Spielzeit wie erwähnt beendet. Für die KSV Holstein sah es lange danach aus, dass die Störche noch auf einen Relegationsplatz abrutschen könnten. Durch den starken Schlussspurt, ausgerechnet gegen den Hamburger SV und Werder Bremen, kann man nun am Mühlenweg in Ruhe für die neue Spielzeit planen, die wegen der WM in Katar schon im Juli startet. Mit eine der wichtigsten Fragen wird dann sein, wie dann das Sturmduo Pichler/Wriedt zündet. Aktiv werden muss hingegen noch die U23. In der Aufstiegsrunde geht es zum VfB Oldenburg, der sich wohl Platz eins gesichert haben sollte und nun um den Einzug in die 3. Liga kämpft. Anpfiff ist am 21. 5.22 um 15 Uhr. Auch die Landesliga Mitte geht in die letzte Ligarunde. Am kommenden Samstag ist um 14 Uhr für alle Teams Anpfiff. Meister und Aufsteiger Kilia Kiel hat den SC Comet zu Gast. Ein Kieler Derby also, dass die Kilianer im ersten Vergleich mit 3:1 am Ostufer für sich entscheiden konnten. In Gettorf kommt es zum Duell des dortigen Sport Clubs mit dem TSV Stein. Hier könnte es noch mal richtig interessant werden. Im Hinspiel überrollte der GSC die Steiner gleich mit 5:0. Ein Makel den man im Rückspiel wettmachen möchte. Auch der MTV Hohenwestedt dürfte mit Klausdorf noch eine offene Rechnung haben. Mit 4:1 siegte der TSV im Oktober 2021. Friedlich mit 2:2 teilten sich zu gleicher Zeit Eidertal/Molfsee und der Jevenstedt die Punkte. Diesmal geht es ins Stadion zum TuS. Auch in Heikendorf können die Fans noch einmal ihren HSV erleben. Als Gegner kommt der SV Tungendorf, der den „Schwarz-Weißen“ mit 1:2 unterlag. Weiter im Abschiedsprogramm ist das Spiel zwischen dem VfR Neumünster und dem TSV Osterrönfeld. Die Veilchen haben Heimrecht und kamen zu einem 2:2-Remis in der Hinrunde. Wie sieht es eigentlich Anfang Mai in der Torjägerstatistik aus? Dort hat der frühere Preetzer Jan Matti Seidel die Nase vorn. Mit 20 Treffern führt der Kilianer knapp vor seinem Mannschaftskollegen Yannik Jakubowski (17). Aus unserem Kreis sind gut dabei: Moshood Olamide Adesanya, der mit Marc Schwabe (beide TSV Klausdorf) bereits 14, bzw. 10mal jubeln konnte. Auch der Comet-Torjäger Janneck Rassmanns (9) und Timo Martens aus Heikendorf (8) liegen im Vorderfeld der Staffel. Spielerwanderungen zum Sommer 2022: Aufsteiger Kilia Kiel setzt nicht nur auf erfahrene Aktive, sondern verpflichtete gleich vier Nachwuchskräfte. Von der KSV Holstein kommen Terje Braunschweig (19, Abwehrspieler) und der gleichaltrige Ben Luca Nohns. Sercan Yildrimer (18) wechselt vom TSV Kronshagen an den Hasseldieksdammer Weg und aus Eidertal stößt Mohammed Mahmud, auch erst 20 Jahre alt, zum Landesligameister. Die andere Richtung schlug Keeper Torben Franzenburg ein. Der 26-jährige (einst in Heide und Brunsbüttel) hütet bald das Tor des PSV Neumünster.


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