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Reporter Eutin

So sieht’s aus im Jugendtreff

Schönkirchen (dc) Nach Corona im Jugendtreff von Schönkirchen. Wie sieht die aktuelle Lage aus? Der Probsteer hat nachgefragt: „Wir hatten ‚von bis‘“, sagt Rabea Kluge. Aktuell werden noch im Jugendtreff Schönkirchen einige Hygiene-Regeln eingehalten, wie zum Beispiel die PlayStation-Controller nach dem Spielen zu desinfizieren sowie auch vor dem Betreten die Hände einmal zu waschen. Rabea Kluge nennt dies auch: „Noch kleine Schritte, denn vieles wie die Maskenpflicht wurde aufgehoben.“ Seit Ende der Herbstferien muss man auch keinen Mundschutz mehr tragen. Dafür braucht man aber einen Impfnachweis, einen Test-Nachweis oder einen Genesenen-Nachweis. Am Anfang, als der Jugendtreff geschlossen war, wurden Zoom-Konferenzen angeboten für die Jugendlichen und ein Sorgentelefon eingerichtet. Rabea Kluge und Andre Mederski wollten während des harten Lockdowns irgendwie für die Jugendlichen da sein. Der Jugendtreff ist für viele junge Leute ein Rückzugsort. Als die Einrichtung sowie viele andere Geschäfte schließen mussten, war dies natürlich schwierig für einige Jugendliche. Dies erzählten auch Rabea Kluge und Andre Mederski. Aktuell sind meist zehn bis 15 Jugendliche im Jugendtreff, aber bei Events wie einer Halloween Party am 5.November ist etwas mehr los. Zudem planen die ErzieherInnen auch Ausflüge, wenn die Jugendlichen dies möchten. In der Zeit, als der Jugendtreff geschlossen hatte, hat Andre Mederski sehr viel telefonisch gemacht und mit den Jugendlichen gesprochen. „Bei Bedarf haben wir auch eine WhatsApp-Gruppe angeboten. “ erzählte Rabea Kluge. Die Kinder und Jugendlichen, die sich hier aufhalten, sind zwischen zehn und 15 Jahren alt. Zu diesen Jugendlichen gehören auch Louis (10) und Maurice (12). „Der Jugendtreff ist für mich eine Freizeit außerhalb von Zuhause“, erzählt Maurice. Zudem hilft ihm Andre Mederski auch bei den Hausaufgaben ab und zu. Louis erzählt, dass er auch während der Jugendtreff geschlossen hatte, am liebsten dorthin gegangen wäre. Während dieser Schließzeit hatten die Erzieher für interessierte Jugendliche eine „Spiel- & Spaßröhre“ eingerichtet. Hier konnte man Süßigkeiten gewinnen, indem man ein Quiz machte und die Antworten anschließend in den Briefkasten warf. „Damit haben wir nicht alle erreicht, aber einige“, sagte Andre Mederski. Fazit: Der Jugendtreff in Schönkirchen hat sich sehr viel Mühe gegeben im Lockdown. So wie jetzt auch!
Von Dima Ceylan, Schülerpraktikantin


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