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Kristina Kolbe

Öfter mal was Neues? Sous vide garen - so gelingt es zu Hause

Sous vide garen ist der Trend des Jahres, doch was ist das überhaupt und wie gelingt es auch Zuhause? Zunächst einmal zu der Frage, was ist das überhaupt. Sous vide garen kommt aus dem französischen und bedeutet übersetzt „unter Vakuum“ und meint eine besonders schonende Art bei unter 100 Grad Fleisch zu garen. Dazu wird es vakuumiert damit es nicht mit Sauerstoff reagieren kann.
Wie gelingt sous vide garen Zuhause? Wie bei allen Fleischgerichten kommt es natürlich auf die Qualität an. Aus einem Stück Fleisch von schlechter Qualität kann man niemals ein zartes Steak zaubern. Am Besten man verwendet Rinderfilet, Rumpsteak oder Lammrücken, hier kann der Fleischer des Vertrauens vor Ort am besten beraten.
In den Vakuumierbeutel gehören zusätzlich passende Gewürze wie Thymian oder Rosmarin, aber auch Knoblauch oder Orangenschalen können je nach verwendetem Fleisch eine tolle Note in das Gericht bringen.
Hat man also Fleisch und Gewürze vakuumiert geht es ans Garen. Der Beutel wird teilweise für mehrere Stunden bei 55 bis 85 Grad im Wasser gegart. Am Besten man verwendet ein Thermometer, da die Temperatur die ganze Zeit über nicht abweichen sollte.
Ist das Fleisch fertig, holt man es aus dem Beutel und tupft es trocken. Dann sollte man das Fleisch bei höchster Stufe von allen Seiten noch einmal kräftig anbraten. Im Idealfall ist das Fleisch von Innen durchgehend rosa und von Außen schön kross.
Sie haben kein Vakuumiergerät zur Hand? Viele Fleischer können das gewünschte Stück direkt vakuumieren. Mit einem Strohhalm und einem „Zip-beutel kann man allerdings auch ganz einfach selbst den Sauerstoff aus dem Beutel saugen. Hier bleibt allerdings oft noch ein kleiner Rest Luft vorhanden und das Ergebnis wird nicht ganz so schön.


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