Das Arthroserisiko minimieren
Arthrose ist keine Lappalie. Die Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in den betroffenen Gelenken schmälern die Lebensqualität der Patienten oft enorm. Umso wichtiger ist es, frühzeitig entgegenzuwirken. Dabei hilft ein Blick auf die Risikofaktoren. So begünstigen Achsabweichungen der Beine, beispielsweise sogenannte O-Beine, massiv die Entstehung von Arthrose in den Kniegelenken. Besonders hoch ist die Gefahr im Zusammenspiel mit Übergewicht, wie eine Studie der Universität des Saarlandes ergeben hat. Weil sich der Druck nicht gleichmäßig in den Gelenken verteilt, werden an hochbelasteten Stellen Knorpel und Knochen intensiver als an anderen Stellen abgebaut.
Fachärztliche Diagnose erstellen
Eine genaue Diagnose kann hier nur der Facharzt durch eine Röntgenaufnahme oder ein MRT stellen und dann die geeignete Therapie einleiten. Zwar lässt sich eine Achsenfehlstellung ohne Operation nicht korrigieren, doch mit verschiedenen Maßnahmen können die schmerzhaften Folgen reduziert werden. Um die Fehlstellung zumindest ein wenig auszugleichen, können Schuheinlagen oder Orthesen eine Option sein. Ein wichtiger Ansatzpunkt ist zudem die Stärkung des Gelenkknorpels. Dabei spielt Kollagen eine entscheidende Rolle. Dr. Gunter Lemmnitz, Naturwissenschaftler und Studienautor aus Bielefeld, erklärt: „Studien zeigen, dass die Einnahme von bioaktiven Kollagen-Peptiden mit Hagebuttenextrakt in Trinkampullen zur Gelenkgesundheit beiträgt. Hier hat sich etwa das Trink-Kollagen CH-Alpha Plus aus der Apotheke bewährt. Die rund 550 Teilnehmer einer aktuellen Praxisstudie bestätigen die positiven Effekte in puncto Beweglichkeit und Schmerzreduktion.“ Die verbesserte Mobilisation ist auch Voraussetzung für eine weitere Maßnahme zur Linderung der Arthrose – nämlich regelmäßige Bewegung. Passender Sport wie Radfahren, Aquafitness, Walken und Krafttraining stärkt die Muskeln und kann somit die Gelenke stützen und entlasten.
Knorpelfreundliche Ernährungstipps
Vor allem sollten Betroffene auf eine gezielte Gewichtsreduktion setzen. Dazu leistet die sportliche Aktivität ebenfalls einen Beitrag. Wichtig ist eine bewusste, kalorienreduzierte Ernährung mit wenig Fleisch, Süßigkeiten, Weißmehlgebäck und tierischen Fetten, aber viel Gemüse, Salat, Obst, Kräutern, Fisch, Gewürzen und wertvollen Pflanzenölen. Unter www.ch-alpha.de gibt es weitere Tipps. Günstig sind zum Beispiel Leinöl, Vollkornprodukte, Naturreis, Nüsse und Seefisch. Mit ein wenig Experimentierfreude lassen sich damit leckere und gesunde Rezepte zaubern. (djd)