Seitenlogo
Gesche Muchow

Balayage, Ombré, Granny-Hair?

Das sind die neuen Haarfärbe-Trends!
Babylights: Von der Sonne geküsst
Babylights sind der neueste Trend in Sachen Farbe. Passend zum Namen werden bei dieser Färbetechnik nur Farbakzente gesetzt - das heißt die natürliche Haarfarbe wird beibehalten und sehr wenige helle Strähnchen setzen Highlights. Anders als der „Two-Tone-Effekt“ der Färbemethode Ombré soll bei den Babylights eher der Eindruck entstehen, dass die Haare natürlich von der Sonne aufgehellt wurden.
 
Balayage: Für den natürlichen Look
Für ganz natürlich wirkende Strähnchen ist die Färbetechnik ‚Balayage‘ genau das Richtige. Der Begriff stammt von dem französischen Wort „balayer“ ab und heißt „kehren“. Der Friseur trägt dabei die Farbe freihändig mit einem Pinsel auf. Dadurch entstehen Strähnchen in unterschiedlicher Stärke und Intensität - das erzeugt einen weichen und natürlichen Effekt.
 
Bronde: Die ideale Sommerfarbe
Der Begriff Bronde setzt sich aus den englischen Wörtern „brown“ und „blonde“ zusammen. Durch das Mischen von blonden und braunen Strähnchen entsteht ein natürlicher Sommer-Look. Dieser Haartrend schmeichelt nicht nur jedem Teint, sondern verleiht sofort einen Sunkissed-Effekt. Anders als beim Haartrend Ombré ist der Verlauf bei Bronde wesentlich weicher und fließender. Die einzelnen Highlights vermischen sich miteinander zu einem natürlichen Farbspiel.
 
Low-Lights: Dunkle Strähnchen
Früher galten „Low Lights“ lediglich als Lösung für graue Haare. Hier werden dunkle Strähnchen gesetzt, um einen abwechslungsreichen Kontrast zu schaffen und dem Haar mehr Tiefe zu geben. Blondes Haar harmoniert gut mit klaren, hellbraunen Tönen, zu Brünetten passt ein kühles Mittel- oder Dunkelbraun. Wenn die Strähnchen nicht mehr als zwei Nuancen von der Basisfarbe abweichen, wirkt das Gesamtbild besonders natürlich.
 
Natural Shading: Für richtige Beach-Babes
„Natural Shading“ ist für all jene perfekt, die sich einen natürlichen Beach-Look mit leichten Blondeffekten wünschen - am besten bei Haaren, die leicht über die Schulter fallen.
 
Ombré: Der Kontrast von Dunkel zu Hell
Blogger, Models und Schauspieler lieben diesen Latte-Macchiato-Look. Das Besondere an dieser Färbetechnik: der Kontrast von Dunkel zu Hell. Frei übersetzt bedeutet Ombré-Hair „Schatten-Haar“ und beschreibt die Färbetechnik bei der das Haar oben dunkel und unten hell gefärbt wird. Der Ansatz wird dabei bis zu den Ohren in Brünett bis hin zu dunklen Blondtönen gehalten und verläuft dann in ein sehr helles Blond über.
 
Sombré: Der natürliche Ombré-Look
Natürlichkeit ist Trend: Auch die Färbetechnik Ombré entwickelt sich weiter und präsentiert sich als „Soft-Ombré“ oder auch „Sombré“. Bei dieser Strähnchentechnik werden harte Kanten vermieden, um einen viel weicheren Übergang zu schaffen. Die unteren Strähnchen sind dabei lediglich zwei bis drei Nuancen heller, nicht wie beim Ombré-Look vier bis sechs Nuancen.
 
Tortoiseshell: Softe Übergänge
Weiche Übergänge und wenig Kontrast - der Haartrend „Tortoiseshell“ (auch Ecaille genannt) legt Wert auf einen möglichst soften Farbverlauf. Während beim Ombré-Look der Kontrast zwischen Hell und Dunkel deutlich erkennbar ist, sollen bei der neuen Färbetechnik „Tortoiseshell“ harte Kanten möglichst vermieden werden. Wichtig dabei: Die Farben sollten nicht stark von der Grundhaarfarbe abweichen. Sanfte Blond- und Brauntöne sind dabei besonders beliebt. Der Unterschied zu Balayage? Eine generell dunklere Haarfarbe.
 
Granny-Hair goes Platinweiß! Grau und weiß ist und bleibt Haar-Trend Nr. 1
Platinblond, Kupfer, Flieder, Pastell? Alle diese Farbtöne sind längst passé. Der Dauerbrenner heißt... Grau. Aktuell scheint so manche Fashionista jedoch vom Granny-Hair, dem absoluten Haartrend 2016, zu Platinweiß gewechselt zu sein. Mit einem coolen Styling kombiniert ist der Look alles andere als altbacken. Man sollte jedoch darauf achten, dass der Farbton Platinweiß ist.
 
3. Fließende Regenbogenhaare 2.0
Ja, richtig gehört! Wenn am Himmel nur ewiges Grau in Grau zu sehen ist, bringen wir die Farbe einfach auf den Kopf. Regenbogenhaare waren schon letztes Jahr angesagt, dieses Jahr bekommt der Haartrend jedoch ein Upgrade. Statt aller Farben des Regenbogens werden nämlich nur satte Töne wie Blau, Lila und Pink kombiniert. Dadurch wirkt die Haarpracht gleich viel stimmiger und edler.
 
Ronze-Appeal
Unter der Bezeichnung „Ronze“ avanciert rotes Haar zum Trend-Liebling von Models und Hollywood-Stars. Bedeutet? Bei „Ronze“ ist klassisches Rot, aber anstelle einer satten Coloration in bronzenen Schattierungen gebadet und mit goldenen und verblassten „Babylights“ versehen. Erfahrene Coloristen wissen: „Rotes Haar in Perfektion zu erhalten, zu pflegen und dann wieder los zu werden, ist eine Herausforderung.“ Und dennoch: Personalisierte rote Haare wollen nun alle! Die Auswahl reicht von blasser Erdbeere über Rubinrot bis hin zu Magenta-Nuancen.
Höchste Zeit also den nächsten Friseurtermin zu planen!


UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen