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Petra Remshardt

Lohnende Ausflugsziele

Seebrücke Kellenhusen: Wer am Strand von Kellenhusen einen Blick aufs weite Meer wirft, ist sofort gefangen von der besonderen Ausstrahlung der modernen Seebrücke. Sie spannt sich auf 305 Metern Länge wie ein Bogen über den Strand und das Wasser. Die drei Meter breite Stahl-Beton-Konstruktion mit einer Oberfläche und einem Geländer aus hartem, zertifizierten Bongossi-Holz liegt zwischen 2,80 und 3,70 Meter über der Ostsee.
Dank ihres einmaligen Baukonzepts hat sich die Kellenhusener Seebrücke den Namen „Erlebnis-Seebrücke“ redlich verdient: Ihre Besonderheit sind drei begehbare Themeninseln zu den Themen „Relaxen und Sonnenbaden“, „aktiver Wasserspaß“ und „Aussichtsplattform bzw. Schiffsanleger“.
Pagodenspeicher Neustadt: Der Pagodenspeicher ist ein ehemaliger Getreidespeicher und befindet sich direkt am Binnenwasser/Hafen neben der Stadtbrücke. Seinen Namen erhielt das Gebäude, weil seine Form an eine fernöstliche Pagode erinnert. Der Speicher ist neben dem Kremper Tor Wahrzeichen der Stadt.
Gut Sierhagen: Das Gut Sierhagen im Herzen der holsteinischen Schweiz hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich und beginnt mit der ersten Erwähnung des Ortes Sierhagen im Zusammenhang mit einer Klostergründung im 12. Jahrhundert. Inzwischen bietet der Wohnsitz der Familie des Grafen von Scheel Plessen die Kulisse für unter anderem Konzerte, Tanzveranstaltungen und Antik- und Trödelmärkte sowie die jährlich stattfindende Ambienta, eine liebevoll konzipierte Lifestyle-Messe. Das Gut Sierhagen befindet sich in Altenkrempe, Schlosshof.
Kirche Schönwalde: Rund um die Schönwalder Kirche und das historische Pfarrhofensemble aus Pastorat, Gemeindehaus und Pfarrscheune entsteht seit Mitte 2013 auf etwa 4,5 Hektar Fläche ein vielschichtiger Naturerlebnisraum (NER), der nicht nur das kirchengemeindliche Leben bereichern, sondern auch der örtlichen Bevölkerung und dem Tagestourismus zu Gute kommen soll.
Das gesamte Gelände ist durch einen spirituellen Kreuzweg nach einer Textvorlage des bekannten theologischen Autors Jörg Zink als Rundweg erschlossen und öffentlich zugänglich. In Zusammenarbeit mit dem Dorfmuseum Schönwalde und zahlreichen weiteren Kooperationspartnern soll sich das Pfarrhofensemble Schönwalde auf diesem Wege zu einem Ort mit regionaler Ausstrahlung entwickeln, an dem Religion, Kultur, Naturwahrnehmung, öffentliche Verantwortung, Geselligkeit, Bildung und Jugendarbeit miteinander ins Gespräch kommen.
Hasselburger Wassermühle: Die Hasselburger Mühle gehört zu den traditionsreichen Mühlenanlagen im Lande, die sich an besonders geeigneten Standorten seit alter Zeit erhalten haben.Ursprünglich dem Gut Hasselburg untertan, wurde sie um die Jahrhundertwende von dem Müller Johann Heinrich Kurth erworben. Die Gesamtsituation ist, bis auf die einst zugehörige Windmühle, noch weitgehend vorhanden. Denkmalpflegerisch bedeutsam ist diese Anlage deshalb, weil hier in eindrucksvoller Landschaftlicher Lage neben der für den Wassermühlenbetrieb notwendigen Wasserführung auch die komplette innere Mühlentechnik vorhanden ist.
Kurpark Grömitz: Oase der Ruhe und Entspannung für die ganze Familie. Hier kann man relaxen, der Ruhe lauschen und die Natur genießen. Ein ruhiges, grünes Plätzchen inmitten des belebten und schönen Urlaubsortes Grömitz. Hier sieht man Kinder auf den Klettergerüsten des Spielplatzes spielen, Sportbegeisterte auf den Geräten des Mehrgenerationen-Bewegungsplatzes trainieren oder Genießer auf einer der vielen Sitzbänke am Teich des Kurparks der Ruhe lauschen. Auch ein Bouleplatz ist vor Ort und lädt zu einem netten Spiel unter Freunden ein. Aber auch Events wie die NDR-Sommertour, der Grömitzer Lichter-Sommer oder das Maifeuer finden alljährlich im Kurpark statt.
Kloster Cismar: Das in Cismar gelegene Kloster Cismar wurde 1238 gebaut und um 1260 die Klosterkirche, um 1330 die gesamte Anlage fertiggestellt. Zu Wohlstand kommt das Kloster Cismar insbesondere durch die Verehrung der im Flügelaltar aufbewahrten Reliquien. Scharen von Pilgern ziehen zum Kloster Cismar.
1976 gründete sich der „Förderkreis Kloster Cismar e.V.“, der das Kloster Cismar wieder zu einem Kulturzentrum im ostholsteinischen Raum machen möchte. Der Förderkreis veranstaltet seitdem unter anderem das jährlich stattfindende Klosterfest, Konzerte und Lesungen. Nachdem die Klosteranlage zwischen 1982 und 1987 umfangreich saniert wurde geht das Kloster 1999 in die Stiftung „Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf“ über.
Leuchtturm Dahmeshöved: Unweit von Kellenhusen, zwischen Travemünde und Fehmarn, befindet sich das für seinen Leuchtturm Dahmeshöved bekannte Dahme. Der Leuchtturm wurde zwischen 1878 und 1879 an einem Küstenvorsprung auf einer Geländehöhe erbaut und diente der Schifffahrt in der Mecklenburger Bucht als Orientierungshilfe. In der jüngeren deutschen Historie spielte der Leuchtturm unter dem Namen „Licht der Freiheit“ eine wichtige Rolle, weil er zu DDR-Zeiten für viele Flüchtlinge als Orientierungspunkt bei ihren Fluchten aus dem Osten über die Ostsee diente. Außerdem kann man sich von hier aus bei einem atemberaubenden Blick auf die Küste der Lübecker Bucht hat das Ja-Wort geben.
Museumshof Lensahn: Der Museumshof wurde 1797 als Prienfeldhof von der Familie Hammerich am Ortsrand Lensahns begründet. Bis 1992 wurde er als Vollerwerbsbetrieb mit Ackerbau und der Haltung von Rindern bewirtschaftet. Heute zeigt die idyllische Hofanlage mit ihren Feldern und dem Naturlehrpfad auf rund vier Hektar bäuerliches Leben und altes Handwerk bis zur Hälfte des letzten Jahrhunderts. 1992 wurde der Verein “Landwirtschaftsmuseum Prienfeldhof Lensahn e. V.” gegründet und konnte ab 1996 unter Mitwirkung von Altbauer Ernst-Friedrich Hamann das Museum auf dem Prienfeldhof einrichten. Seitdem wird der Museumshof Lensahn von einer Gemeinschaft aus rund 400 Mitgliedern getragen, die unter ehrenamtlichem Einsatz historische Landwirtschaft, Natur und traditionelles Handwerk durch Anschauen, Anfassen und Ausprobieren erlebbar macht. (gm)


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