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Ireen Nussbaum

Immer auf Empfang - Ohren im Dauerbetrieb



Ohren sind im Dauerbetrieb, denn um einem herum ist es selten still: Mobiltelefone klingeln, Menschen unterhalten sich miteinander, Hunde bellen, der Verkehr brummt, Vögel zwitschern. Das Gehör kann man niemals ausschalten - auch nicht im Schlaf. Täglich ist man einer unendlichen Vielfalt an Klängen ausgesetzt. Dementsprechend muss das Gehör äußerst präzise arbeiten, um sich in seiner Umgebung zurechtzufinden. Das Gehör ist ein derart grundlegender Bestandteil des Lebens, dass die meisten Menschen es als selbstverständlich betrachten. Das Bewusstsein für das eigene Gehör ist deshalb der erste Schritt zu seinem Schutz.
 
Hören eröffnet einen die Welt der gesprochenen Sprache und damit die direkte Kommunikation mit anderen Menschen. Es ist der Schlüssel zu sozialen Beziehungen und gesellschaftlichen Aktivitäten. Ein gutes Gehör ermöglicht einem außerdem die räumliche Orientierung und die Wahrnehmung lebensrettender Geräusche wie im Straßenverkehr. Gleichzeitig sprechen einen verschiedene Geräusche wie Musik, Klänge der Natur oder Stimmen von geliebten Menschen auf der emotionalen Ebene an. Damit trägt ein gutes Gehör maßgeblich zu einer gefühlten Lebensqualität bei.
 
Durch das Gehirn ist man in der Lage, verschiedene Klänge und Geräusche zu erkennen und voneinander zu unterscheiden. Ebenfalls ermöglicht es einem, das Gehör gezielt auf diejenigen Klänge und Geräusche zu richten, die man hören möchte. Obwohl es also um einem herum immer eine Fülle von Klängen und Geräuschen gibt, hört man diese nicht alle, sondern das Gehirn filtert automatisch die wichtigen aus den unwichtigen heraus.
 
Manchmal funktioniert das aber nicht so. Manchmal kann das Gehirn einen Klang nicht identifizieren, weil das Ohr ihn nicht hört, was eigentlich der erste Schritt wäre.
 
Wenn das Gehör nachlässt
In Deutschland hören mehr als 17 Millionen Menschen schlecht. Die Gründe hierfür sind vielfältig: altersbedingte Hörminderung, Lärm, Stress und auch Medikamente. In den meisten Fällen können moderne Hörgeräte hier helfen. Doch genauso vielfältig wie die Menschen selbst, sind die Anforderungen und Bedürfnisse, die der Einzelne an Hörgeräte stellt. Schließlich ist Hören etwas ganz Persönliches. Ein passionierter Radfahrer benötigt ein Hörsystem, das Windgeräusche optimal ausblendet, ein Manager muss in Besprechungen den Überblick behalten und ein Baby braucht kindgerechte Hörgeräte. Entscheidend ist, dass der Betroffene in allen Lebenslagen gut hört und das Gerät an sich zur Nebensache wird. Ein modernes Hörsystem sitzt damit wie ein Maßanzug.
 
Optimale Beratung und Betreuung bei der Auswahl, Anpassung und Nachsorge erhalten Interessierte bei Hörakustikern. Die auf die Versorgung von Hörsystemen spezialisierten Teams stehen für alle Fragen rund um Hören, Hörverlust und Hörlösungen gerne ausführlich Rede und Antwort. (red)


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