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Alexander Baltz

Wirksame Sicherheitstechnik - Effektiver Einbruchschutz beginnt bereits an der Haustür

Gut gesicherte Haustüren schrecken Einbrecher ab. (Foto: djd/Groke Türen und Tore)

Gut gesicherte Haustüren schrecken Einbrecher ab. (Foto: djd/Groke Türen und Tore)

Mindestens drei Minuten sollte eine Haustür den Eindringversuchen eines Einbrechers widerstehen können, auch wenn er ihr mit Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange oder Keil zu Leibe rückt. Nach dieser Zeitspanne geben Gelegenheitstäter ihr Vorhaben auf, wenn sie nicht erfolgreich sind. Das berichtet die Öffentlichkeitskampagne K-Einbruch, die von der Polizei zusammen mit Kooperationspartnern aus der Wirtschaft ins Leben gerufen wurde. Denn mit jeder Sekunde steigt die Gefahr, entdeckt zu werden - und genau das wollen Langfinger um jeden Preis vermeiden.
 
Sicherheitsausstattungen, die heute Standard sein sollten
Haustüren sollten heute diesen Mindestschutz mitbringen. Bei Aluminiumtüren von Herstellern wie Groke gehören daher zum Beispiel Mehrfach-Riegelhakenschlösser zum Standard, die eine feste Verbindung der Tür zum Rahmen an mehreren Punkten sicherstellen. Wichtig sind auch Bolzensicherungen auf der Bandseite, die dafür sorgen, dass sich die Bänder bzw. Scharniere nicht so einfach aushebeln lassen. Unter www.groke.de gibt es mehr Infos zu Türen mit Sicherheitsausstattungen.
Sicherheitsschlösser sind heute eine Selbstverständlichkeit. Wichtig ist aber auch, dass sie nach außen etwa mit einer Rundrosette bündig in die Tür eingelassen sind. So hat ein Einbrecher keine Chance, an einem überstehenden Schließzylinder mit einer Zange anzusetzen und das Schloss einfach gewaltsam abzudrehen. Eine perfekt sitzende Tür bietet zudem keine Spalten zwischen Rahmen und Türblatt, an dem sich Werkzeuge wie Schraubendreher, Zange oder Keil ansetzen ließen.
 
Dank Sicherheitstechnik sind immer weniger Täter erfolgreich
Die Zahl der Einbrüche sank von gut 167.000 in 2015 auf gut 151.000 Fälle in 2016. Grund für Entwarnung sieht die Kriminalpolizei aber nicht, da sich die Zahlen immer noch auf einem hohen Niveau bewegen - immerhin wird bundesweit nahezu im Zweiminutentakt ein Einbruch verübt. Eine gute Nachricht gibt es dennoch: Einbruchschutz zahlt sich aus. Das zeigt ebenfalls die Statistik: In 2003 scheiterten nur rund 30 Prozent der Einbruchversuche, 2016 konnten rund 44 Prozent der Täter ihr Vorhaben nicht zu Ende bringen. (djd)


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