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Fremdenverkehrsverein Niendorf/Ostsee spendet zehn Bäume

Niendorf/Ostsee. Am vergangenen Samstag, dem 3. Oktober, dem „Tag der Deutschen Einheit“, wurden zum zweiten Jahr in Folge Vereine, Verbände und Privatpersonen zum „Einheitsbuddeln“ aufgerufen. Anknüpfend an das „Einheitsbuddeln“ des vergangenen Jahres, mit dem das Land Schleswig-Holstein eine neue Tradition begründet hat, führte die Gemeinde Timmendorfer Strand in diesem Jahr erneut eine Baum­pflanzaktion durch.

Der „Fremdenverkehrsverein Ostseeheilbad Niendorf e.V.“ spendete insgesamt zehn Bäume im Wert von 3.000 Euro, die in Niendorf/Ostsee gepflanzt werden, unter anderem im Niendorfer Hafen. „In den letzten Jahren mussten dort Bäume krankheitsbedingt entfernt werden. Diese wurden nun durch einheimische Nachpflanzungen ersetzt und stehen dann wieder als Lebensraum für viele Tierarten zur Verfügung,“ erklären Meike Jeromin und Nils Wenzlaff vom Fachdienst Bauverwaltung und Umweltschutz, die die Pflanzaktion mit Mitarbeitern vom örtlichen Bauhof und der neuen FÖJ-lerin Annika Hermann begleitet haben. Auch der Vorsitzende des Ausschusses für Bauen, Energie und Umwelt, Jan Karthäuser, wohnte der Aktion bei.

Bei der Pflanzaktion am „Tag der Deutschen Einheit“ wurden zunächst vier Waldkiefern im Niendorfer Hafen gepflanzt. Die weiteren sechs Laubbäume können witterungsbedingt erst ab Ende Oktober geliefert und gepflanzt werden.

Die Pflanzaktion stellt einen Auftakt in die Baumpflanzsaison im Herbst und Frühjahr dar, in der die Gemeinde einige Nachpflanzungen plant. Die Gemeindeverwaltung hofft, dass die Baumpflanzungen viele Nachahmer auf Privatgrundstücken im Gemeindegebiet finden und dankt dem Fremdenverkehrsverein für die großzügige Spende.

Bereits im vergangenen Jahr hat der Niendorfer Verein 1.000 Narzissen für den Deich an der Strandstraße vor dem Niendorfer Hafen gespendet sowie eine neue Info-Tafel mit Ortsplan am Edeka-Parkplatz in Niendorf errichtet und die Info-Tafel am Haus des Kurgastes erneuert. „Im Herbst folgen noch 1.000 Krokusse für Niendorf,“ so FVV-Vorsitzender Andreas Müller.


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