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Klar Schiff auf Haffkrugs Wahrzeichen: „Haffi“ strahlt in neuem Glanz

Haffkrugs Dorfvorsteher Helmut Kurth (r.) bedankte sich im Namen seiner Vorstandskollegen Gisela Pahlke  (2.v.l.) und Michael Dietz (2.v.r.) bei Tischlermeister Stefan Santuari (l.), Scharbeutz‘ Bürgermeisterin Bettina Schäfer und Nils Strauer von der Firma Janus Baustoffe.

Haffkrugs Dorfvorsteher Helmut Kurth (r.) bedankte sich im Namen seiner Vorstandskollegen Gisela Pahlke (2.v.l.) und Michael Dietz (2.v.r.) bei Tischlermeister Stefan Santuari (l.), Scharbeutz‘ Bürgermeisterin Bettina Schäfer und Nils Strauer von der Firma Janus Baustoffe.

Bild: Stefan Setje-Eilers

Haffkrug. Es gibt in Haffkrug wohl kein anderes Motiv, das so häufig fotografiert wird, wie das auf dem Seebrückenvorplatz liegende Holzboot, mit dem liebevollen Namen „Haffi“.
„Sei es im Sommer, wo viele junge und ältere Besucher ein Erinnerungsfoto wünschen, oder in den Wintermonaten, wenn die Lichterketten über den zwei Masten dem 8,50 Meter langen Boot aus Eiche und Mahagoni eine fast zauberhafte Note verleihen,“ schwärmt Dorfvorsteher Helmut Kurth.
Nun benötigte der ehemalige Jugendkutter, der früher den Schülern des Internats Louisenland bei Eckernförde für den Freizeitbereich diente, eine gründliche Überholung.
„Haffi“ ist inzwischen stolze 58 Jahre alt und wurde 2004 nach Haffkrug überführt. Der Boden und die Außenhülle des Haffkruger Holzkutters waren inzwischen verrottet, was die Reparaturarbeiten nötig machten.
„Haffi“ musste dafür allerdings nicht in die Werft, sondern blieb auch während der Sanierung an seinem Stammplatz, der kleinen Grünfläche nahe des Haffkruger Seebrückenvorplatzes.
Anfang Februar hat der Haffkruger Tischlermeister Stefan Santuari mit den Arbeiten an „Haffi“ begonnen. Nach den Reparaturarbeiten wurde „Haffi“ dann noch einen Lackanstrich zum Schutz erhalten.
Im Zuge der „Wiederinbetriebnahme“ am vergangenen Donnerstag bedankte sich Dorfvorsteher Helmut Kurth bei allen Akteuren, die die Sanierung unterstützt hatten.
Die Kosten für die Reparaturarbeiten belaufen sich auf zirka 2.000 Euro und wurden von der Gemeinde Scharbeutz übernommen. Das Material sponserte die Firma Janus Baustoffe aus Neustadt in Holstein.


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