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Ratekauer Kleingarten: Eingangsbereich wurde mit Parkplätzen und Wildblumenwiese neugestaltet

Fritz Reuter (v.l.), Vorsitzender des Kleingärtnervereins Ratekau, Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller, und Constanze Krüger, Leiterin des Umweltbüros der Gemeinde Ratekau, machten sich mit dem Vorsitzenden des zuständigen Ausschusses Andreas Meyer und den am Bau beteiligten Mitarbeitern des Bauhofs ein Bild von dem neuen Entreé der Kleingartenanlage.

Fritz Reuter (v.l.), Vorsitzender des Kleingärtnervereins Ratekau, Ratekaus Bürgermeister Thomas Keller, und Constanze Krüger, Leiterin des Umweltbüros der Gemeinde Ratekau, machten sich mit dem Vorsitzenden des zuständigen Ausschusses Andreas Meyer und den am Bau beteiligten Mitarbeitern des Bauhofs ein Bild von dem neuen Entreé der Kleingartenanlage.

Ratekau. Sie liegt etwas versteckt, die Kleingartenanlage „Am Wald“ in der Gemeinde Ratekau. Über die Kösliner Straße und den Gartenweg ist sie zu erreichen. Gartenfreunde aus Ratekau gelangen zwar gut zu Fuß oder mit dem Fahrrad dorthin. Da aber die Kleingartenanlage die einzige in der Gemeinde ist, kommen auch viele der insgesamt 42 Parzellenbesitzer etwa aus Pansdorf, Sereetz oder Offendorf. Somit lässt sich die Fahrt mit dem Auto nicht immer vermeiden. Parkplätze im Gartenweg sind jedoch knapp bemessen und so kam von einigen Mitgliedern des Kleingärtnervereins der Vorschlag, den Eingangsbereich der Anlage umzugestalten und Parkplätze zu schaffen. Gleichzeitig gab es die Idee, am Kräutergarten eine Wildblumenwiese entstehen zu lassen.
Ein entsprechender Antrag wurde der Gemeinde Ratekau vorgelegt und die Gemeindevertretung genehmigte das nötige Geld dafür im Gemeindehaushalt. Nach Planungen im Bauamt und im Umweltamt rückte der Bauhof mit Gerät und handwerklichem Geschick an.
Jetzt sind die Arbeiten weitgehend abgeschlossen. Mit einigen Mitgliedern stellte der 1. Vorsitzende des Kleingärtnervereins, Fritz Reuter, die Maßnahme in der vergangenen Woche vor und bedankte sich mit ihnen bei Kaffee und Kuchen bei allen, die die Umgestaltung ermöglicht haben.
Sieben Parkplätze sind entstanden, und der Boden für die geplante Wildblumenwiese wurde mit Sand abgemagert. Angelieferte Steine und Findlinge runden das Gesamtbild ab und ermöglichen Reptilien Unterschlupf. Die Kleingärtner übernahmen die Bepflanzung. „Hier kam unter anderem mit Grasnelke, Echtem Germander und Eisenkraut nach Empfehlung unserer Umweltamtsleiterin Constanze Krüger ausschließlich Bienenfreundliches infrage“, so Reuter.
Einige Flächen, die im Herbst noch mit Bäumen und Büschen bepflanzt werden sollen, wurden zunächst mit Phacelia abgesät. „Dies war ein voller Erfolg und ein Stück mehr ,Bienenfreundliche Gemeinde Ratekau’. Der Kleingaten ,summte,“, schildert der Vereinsvorsitzende.
Ratekaus Bürgermeister lobte die Arbeit der Kleingärtner und sagte: „Es gibt erfreulicherweise einen Trend zum Kleingärtnern. Gerade bei jungen Familien. Gesundes selbst angebaut, frische Luft, frisches Gemüse, Entspannung in der Natur. Eben: Klimaschutz total. Das freut uns sehr.“
Die Zahlen belegen das. In Ratekau sind alle 42 Parzellen belegt. Es gibt sogar eine kleine Warteliste.


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