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Dem Gegenverkehr ausgewichen – Lkw steckt in Bankette fest

Bergung des Lkw auf der L 181 zwischen Timmendorfer Strand und Ratekau.

Bergung des Lkw auf der L 181 zwischen Timmendorfer Strand und Ratekau.

Bild: Jordt

Ratekau/Timmendorfer Strand. Am Montagmorgen, dem 11. Januar, musste ein Lkw-Fahrer auf der Landesstraße 181 zwischen Timmendorfer Strand und Ratekau einem entgegen kommenden Fahrzeug ausweichen und blieb danach in der Bankette neben der Straße stecken. Der Fahrer zog sich leichte Verletzungen zu, das entgegen kommende Fahrzeug entfernte sich vom Unfallort. Jetzt sucht die Polizei in Timmendorfer Strand Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachtet haben.

Um 7.30 Uhr war der 56-Jahre alte Fahrer des Sattelzuggespanns auf der Landesstraße 181 von Timmendorfer Strand in Richtung Ratekau unterwegs. In einer langgezogenen Rechtskurve kam dem Ostholsteiner ein Lkw auf seiner Fahrspur entgegen. Um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern, musste der 56-Jährige nach rechts ausweichen. Dabei geriet er in die Bankette neben der Fahrbahn und blieb dort mit dem Gespann stecken. Der Ostholsteiner erlitt einen Schock und wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An dem Gespann entstand ein Sachschaden von 5.000 Euro. Ein Abschleppunternehmen konnte das beschädigte Fahrzeug samt Sattelauflieger bergen.

Der verursachende Lkw setzte seine Fahrt fort, ohne dass sich der Fahrer um den Verletzten kümmerte. Eine Zeugin beobachtete das Geschehen. Die Polizei in Timmendorfer Strand ermittelt in dieser Sache wegen des Verdachts der Unfallflucht und fahrlässigen Körperverletzung. Vor diesem Hintergrund werden weitere Zeugen gesucht, die die Unfallsituation beobachtet haben und Angaben zu dem flüchtigen Lkw machen können. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 04503-40810 oder via E-Mail TimmendorferStrand.PSt@polizei.landsh.de entgegen.

Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die L181 bis 9.50 Uhr voll gesperrt werden, der Verkehr wurde über Offendorf abgeleitet. Für die Bergungsarbeiten wurde die Fachfirma Sönke Jordt aus Ratekau zur Unfallstelle bestellt.


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