

Travemünde. Vor kurzem ist die WindArt 2017 zu Ende gegangen. In diesem Zuge wurden einige kinetische Skulpturen unter anderem im Godewindpark von den Künstlern abgebaut. Sie machen damit Platz für neue Skulpturen im nächsten Jahr. Der regelmäßige Austausch ist Teil des Konzeptes der Ausstellung, wie Uwe Hildebrandt, 1. Vorsitzender des veranstaltenden Vereins für Kunst und Kultur zu Travemünde e.V. (VKKT) betont. „Nach der WindArt 2017 ist eben vor der WindArt 2018.“ So wird der Vielgestaltigkeit und steten Erneuerung dieser besonderen, im Jahre 2009 vom Travemünder Dr. Egon Schmitz-Hübsch begründeten Kunstausstellung im Freien der Raum gegeben. Der VKKT blickt auf eine diesmal im engen Wortsinn turbulente Ausstellungssaison zurück. Mehrere, aus bisheriger Wetterbeobachtung als ungewöhnlich anzusehende Starkwindereignisse in der Sommersaison haben einige Skulpturen an ihre Belastungsgrenze gebracht, dazu kamen mutwillige Beschädigungen. Gleichwohl zieht der VKKT ein zufriedenes Fazit der vergangenen Monate der WindArt und auch seiner weiteren kulturellen Veranstaltungen im schönen Ostseebad, zum Beispiel des Farb-Licht-Konzert in der St. Lorenz-Kirche. „Die positive Resonanz der interessierten Besucher und Bürger und unsere stetigen tatkräftigen Unterstützer, seien es beispielsweise Lübecker Stiftungen oder die Eigentümer der beanspruchten Flächen, nicht zuletzt die Künstler selbst, bestärken uns auf dem Weg, weiterhin und noch intensiver künstlerische Beiträge in Travemünde zu leisten,“ so Uwe Hildebrandt. Seinen ausdrücklichen Dank an alle Förderer des kleinen Kunstvereins verbindet der VKKT mit einem Ausblick auf die 10. WindArt 2018: Diese Jubiläumsveranstaltung soll ein besonderes Highlight werden, an dem der Vorstand bereits intensiv arbeitet. Sie beginnt am 12. Mai 2018 mit einem schwungvollen Saisonopening im Beisein von Prominenten und beteiligten Künstlern. Weitere Informationen auf www.kunst-kultur-travemuende.de.