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Kommunales Kinderhaus Ratekau: Der etwas andere Abschied von den Vorschulkindern

Mit Banner, Luftballons und weiteren Utensilien zogen die vier Kräfte aus dem Kommunalen Kinderhaus Ratekau vor die Häuser der Vorschulkinder, um sich von jedem per Rap zu verabschieden.

Mit Banner, Luftballons und weiteren Utensilien zogen die vier Kräfte aus dem Kommunalen Kinderhaus Ratekau vor die Häuser der Vorschulkinder, um sich von jedem per Rap zu verabschieden.

Bild: hfr

Ratekau. Frei nach dem Motto „Könnt ihr nicht zur Party kommen, dann kommt die Party halt zu euch“ wurden in der vergangenen Woche die Vorschulkinder des Ratekauer Kinderhauses verabschiedet. Schwer bepackt mit Banner, Geschenken, Luftballons, den Handpuppen Wuppi und Hein Mück und einer Seifenblasenmaschine machte sich Einrichtungsleiterin Stephanie Plöchinger mit einigen Kollegen aus ihrem Team auf den Weg, um jedem Kind persönlich ein Ständchen zu bringen. Da Singen im Moment aber gerade auch schwierig ist, wurde es halt kein Lied sondern ein Rap.

Bei den Kindern zu Hause angekommen, wurde erst einmal alles aufgebaut, Seifenblasenmaschine an und dann ging es los. „Die Freude bei den Kindern war groß und einige Eltern und auch wir mussten hin und wieder eine Träne verdrücken“, schildert das Quartett.

Die Überraschung war geglückt und so ging es dann weiter von Haus zu Haus, bis auch das letzte Kind seinen Kinderhausrap vorgetragen bekommen hatte.

Auch wenn es am Anfang der Planung schon ein komisches Gefühl verursacht hat, waren am Ende alle, ob groß oder klein, von diesem Tag begeistert, aber aufgehoben heißt nicht aufgeschoben. Die Kinder hatten die Idee, die „große“ Party einfach auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben und wollen diese, auch wenn dies noch einige Zeit dauern kann, auf jeden Fall nachholen. Mit Kindersekt!


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