Scharbeutz/Haffkrug/Pönitz am See. Die Telekom verstärkt ihr Engagement in der Gemeinde Scharbeutz und baut ein Glasfasernetz für weitere 7.200 Haushalte und Unternehmen. Jetzt sind die Ortsteile Scharbeutz, Haffkrug und Pönitz am See dran.
Die Anschlüsse für das jetzt neue, sehr umfangreiche Ausbaugebiet können die Bürger bereits seit Mitte Oktober buchen. In Kürze werden die ersten Gebäude an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen. Der Ausbau soll voraussichtlich bis Ende August 2026 abgeschlossen sein. Die Telekom wird mehr als 57 Kilometer Glasfaserkabel verlegen und 76 neue Netzverteiler aufstellen. Die ersten Kunden können schon in wenigen Wochen die neu gelegten Glasfaseranschlüsse nutzen.
„Ich freue mich, dass der Glasfaserausbau in Scharbeutz weiter geht“, sagte Bürgermeisterin Bettina Schäfer am vergangenen Freitag anlässlich eines symbolischen Spatenstichs. „Schnelles Internet gehört zum Leben unserer Bürger und unserer Gäste dazu. Gerade für uns als Ferienort und touristischer Hotspot ist ein leistungsfähiges Internet so wichtig wie Wärme, Wasser und Strom. Das moderne Netz gewährleistet langfristig unsere Lebensqualität sowie die wirtschaftliche Entwicklung unserer Ferienregion. Die Bürgerinnen und Bürger sollten diese Chance nutzen. Ich kann nur jeden ermutigen, aktiv zu werden und einen Anschluss zu beauftragen.“
Beim Ausbau arbeiten Gemeinde und Telekom eng zusammen. „Transparenz und professionelles Baustellenmanagement sind dabei oberstes Gebot. Um die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so gering wie möglich zu halten, wird in einzelnen Bauabschnitten vorgegangen“, sagen Nico Kappel und Carsten Hartung, Regionalmanager bei der Telekom.
Wer einen kostenfreien Hausanschluss zum Glasfasernetz haben möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. Nur so erspart man sich und den Nachbarn, dass später noch einmal die Straße aufgemacht werden muss und erneute Kosten anfallen“, ergänzt Kappel.
Darum lohnt sich der Wechsel auf GlasfaserIn Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte, an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang, die Spiele-Konsole im Kinderzimmer, der Saugroboter mit Smart-Funktion, die intelligente Alarmanlage, der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte, die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung, damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.
Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten, Lernen, Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.
Ob ein Glasfaser-Anschluss an der eigenen Adresse möglich ist, lässt sich ganz leicht auf
www.telekom.de/glasfaser prüfen. (PM/rk)