Gesche Muchow

Das pure Glück im Arm

Eutin. Für Alina Schnoor und Mathias Witzer ging das alte Jahr mit einem echten Knaller zuende – denn Töchterchen Lea Marie hatte beschlossen, noch 2015 auf die Welt zu kommen, anstatt wie geplant am ersten Tag des neuen Jahres. Also machte sie sich am Silvestertag auf den Weg und war pünktlich da, um mit ihren glücklichen Eltern das Silvesterfeuerwerk über Eutin bestaunen zu können. Denn die kleine Ahrensbökerin hatte es ganz schön eilig – nicht nur einen Tag früher als geplant sondern auch in nur acht Minuten erblickte das erste Kind ihrer überglücklichen Eltern das Licht der Welt. „Eine echte Blitzgeburt“, wie die beiden strahlend erzählten. Mit ihren 3.060 Gramm und 50 Zentimetern ist die kleine Lea das Beste, was den beiden Ahrensbökern zum Jahresende hätte passieren können. „Das pure Glück im Arm zu halten und zu realisieren, jetzt eine kleine Familie zu sein“, erzählen sie lächeln, „und dabei das Feuerwerk zu beobachten, das machte den Tag einzigartig.“ Ihre kleine Lea war als letztes Baby des alten Jahres das 1.173. Kind, das 2015 in der Sana Klinik Eutin geboren wurde – damit waren es stolze 69 Babys mehr als noch 2014. Nun hatte die kleine Lea Marie, die ja quasi als Neujahrskind „eingeplant“ war, so eilig, noch an Silvester geboren zu werden, dass am Neujahrstag keine Geburten verzeichnet werden konnte – allerdings verpasste das erste Neugeborene in der Sana-Klinik verpasste den ersten Tag des Jahres 2016 nur um sieben Minuten. Mit 54 Zentimetern und 3810 Gramm kam die kleine Nele ganz, ganz früh morgens am 2. Januar 2016 auf die Welt und machte den Jahresstart für ihre Familie perfekt. Papa Thorsten und Mama Seinab Künz sind mächtig stolz auf ihre kleinste Tochter, genauso wie Neles große Schwestern Leni (8) und Mira (3) – die beiden finden es super, Verstärkung bekommen zu haben. Und schon jetzt nahm sich das jüngste Familienmitglied ein Beispiel an seinen Schwestern und machte die Familie später als geplant komplett: Alle drei Mädels ließen sich gemütliche zehn Tage nach ihrem Stichtag Zeit und kuschelten sich lieber noch ein bisschen länger in Mamas Bauch, um dann umso hübscher und fitter das Licht der Welt zu erblicken. Auf die Frage, ob er sich vielleicht ein Söhnchen als Verstärkung gewünscht hätte, erzählte der stolze Papa dreier zauberhafter Töchter mit einem Strahlen: „Sogar unser Hamster zuhause ist ein Mädchen – alles andere wäre also ein echter Stilbruch gewesen.“ Die Scharbeutzer können ihr Glück noch gar nicht richtig fassen und freuen sich schon auf ein tolles, aufregendes Jahr 2016 mit ihren drei Mädels – und der Hamsterdame.


Weitere Nachrichten aus Eutin

UNTERNEHMEN DER REGION

Meistgelesen