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Reporter Eutin

Endlich fliegen wieder Bälle durch die Luft

Eutin. Die HSG Holsteinische Schweiz hat am vergangenen Wochenende vereinzelt wieder den Spielbetrieb aufgenommen, nachdem für diesen eine coronabedingte Zwangspause den Januar über angesetzt wurde. Auch wenn nicht alle Mannschaften bereits wieder spielen dürfen, war es für die beiden Mannschaften von Chris und Tim Schneider ein besonderes Wochenende, da beide direkt zum Auftakt schwere Gegner in der SH-Liga vor der Brust hatten. Zunächst leitete die männliche Jugend A das Spieltagswochenende am Samstag mit ihrem Auswärtsspiel in Herzhorn gegen die HSG Herzhorn/Kollmar/Neuendorf ein, welches sie trotz eines harten Kampfes und sagenhaften elf Toren vom Topschützen Julian Euler mit 24:23 nach einer Halbzeitführung von 14:15 verlor.
 
Sowohl Trainer Chris Schneider als auch seine Spieler waren nach dem Abpfiff zwar enttäuscht über das Ergebnis, jedoch stand der Zusammenhalt und die Aufarbeitung für die nächsten Spiele bereits wieder im Vordergrund. Trainer Chris Schneider unmittelbar nach dem Spiel: ,,Es war definitiv ein harter Kampf speziell in der Abwehr, bei dem wir uns in der zweiten Halbzeit leider nicht in der Offensive belohnen konnten. Somit haben wir einen Vorsprung recht unnötig eingebüßt, trotzdem war es ein starker Einsatz aller Beteiligten!“. Abschließend trafen auch Tammo Dekowksi (5), Jannis Diercks-Oesinghaus (1), Robin Morris (1), Max Ahrens (4) und Felix Köhnkow (1).
 

Erfreulicherweise sollte der Sonntag für die HSG erfolgreicher ausfallen, da die männliche Jugend B von Trainer Tim Schneider einen überragenden 30:32 (13:17) Auswärtserfolg gegen HFF Munkbrarup erreichen konnte. Mit großem Selbstvertrauen kämpften sich die Spieler der HSG in das Spiel hinein, welches sie trotz des Ausfalls ihres Topschützen Nicolas Kahmke fast durchgehend mit einer knappen Führung gestaltet haben. Auch hier konnte B-Jugendspieler Julian Euler mit 14 Toren überragen und seiner Mannschaft dadurch gemeinsam zum Sieg verhelfen. Außerdem trafen für die HSG Lasse Finck (2), Maximilian Feldt (1), Tom Rickers (1), Jorik Rusch (1), Lenni Marquardt (3), Thorge Dannenberg (8) und Nick Fürst (2). Mittelmann Jorik Rusch zum Auswärtserfolg: „Das heutige Spiel konnten wir durch eine gute und geschlossene Teamleistung für uns gewinnen, ich bin stolz auf unsere Jungs!“ Durch die ausgefallenen Spiele wird der Terminkalender aller Mannschaften voller, es bleibt abzuwarten, wie die Mannschaften der HSG Holsteinischen Schweiz diese Herausforderung annehmen und ihre Spiele gestalten, jedoch steht eines bereits fest: Jeder ist dankbar, endlich wieder Handball spielen zu können, und alle sind bis in die Haarspitzen motiviert!


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